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Galopp Dortmund: Triumph für Almenräder

Erster Volltreffer der Saison für Trainerin vom Mülheimer Raffelberg.

Für die Mülheimer Galoppertrainerin Yasmin Almenräder (Foto) hätte die Veranstaltung am Sonntagabend auf der Rennbahn in Dortmund besser nicht starten können. Ihr Schützling Mood Indigo wurde seiner Favoritenstellung (18:10) in einem 6.000 Euro-Rennen über 2.500 Meter gerecht. Für den vierjährigen Hengst war es beim siebten Karriere-Start der erste Sieg, für Almenräder der erste Volltreffer in diesem Jahr.

Zweiter, Dritter und dann ein Sieg: So lautete die Ausbeute von Jockey Pascal Jonathan Werning auf seiner Heimatbahn in Dortmund-Wambel. Der Erfolg gelang dem 32-Jährigen Dortmunder auf der Stute Floralys. „Mit ihr verstehe ich mich besonders gut“, hatte er schon nach dem Erfolg vor zwölf Tagen in Wambel berichtet. Diese Einschätzung bestätigte sich erneut. Werning verstand es, die entscheidenden Reserven aus der sechsjährigen Stute zu kitzeln, um den Angriff des Favoriten Chachani abzuwehren. Für den Sieg von Floralys gab es 57 Euro bei zehn Euro Einsatz.

Zum Auftakt hatte Werning auf dem von seinem Vater Reiner Werning trainierten Amor Fati hinter Mood Indigo Rang zwei belegt. Später sprang für die Wernings noch mit Charlize hinter Hippocrene (35:10) und Presence noch ein guter dritter Platz heraus.

Der sportliche Höhepunkt des Abends, das „Arthur von Weinberg-Rennen“, ging an den fünfjährigen Lavolo. Dabei wartete sein Jockey Ian Ferguson mit viel Vertrauen, bevor er auf dem Schützling von Trainer Henk Grewe (Köln) in der Zielgeraden seinen Angriff startete. Lavolo (35:10) gewann sicher mit einer dreiviertel Länge vor Huan. Für Ferguson war es nach Mood Indigo der zweite Erfolg – und damit der einzige Doppelsieger des sieben Rennen umfassenden  Abends.

Spannend ging es in der „Wettchance des Tages“ zu, besonders auf den Plätzen: Es siegte der von Erika Mäder in Krefeld trainierte Feather Storm (134:10) mit Maxim Pecheur vor Earl of Heaven. Den dritten Rang sicherte sich Magic Princess mit kurzem Kopf vor dem lange führenden Kepheus und dem Favoriten Quietude. Beide warem vom Zielrichter nicht zu trennen. Somit wurde die Viererwette zweimal ausbezahlt: Mit Kepheus als Vierten gab es 20.717:10, mit Quietude 11.484:10.

Der nächste Renntag in Dortmund geht am Sonntag, 1. März, über die Bühne. Beginn der Veranstaltung um 13 Uhr.

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