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Mainz und München: U 23-Trainer hoch im Kurs

Immer öfter entscheiden sich Profi-Klubs für eine interne Lösung.
Die Beispiele Bremen (Viktor Skripnik für Robin Dutt) und HSV („Joe“ Zinnbauer für Mirko Slomka) machen im deutschen Profifußball immer mehr Schule. Auch am heutigen Dienstag wurden zwei weitere bisherige U 23-Trainer zu neuen Chefs berufen. So soll Martin Schmidt (Foto), bisher für die Reserve des FSV Mainz 05 in der 3. Liga verantwortlich, als Nachfolger des beurlaubten Kasper Hjulmand die Profis der Rheinhessen vor dem Abstieg bewahren.

Der Schweizer Fußballehrer leitete am Dienstagvormittag erstmals das Training der „Nullfünfer“. Schmidt war 2010 vom FC Thun nach Mainz gewechselt und hatte die erste Nachwuchsmannschaft im letzten Sommer zum Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse geführt. Die Mainzer gehören damit neben Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart zu den drei Bundesliganachwuchsteams in der 3. Liga.

Als Assistenztrainer steht Schmidt der ehemalige Mainzer Profi Bo Svensson zur Seite. Weiterhin gehören dem Trainerteam des aktuellen Tabellenvierzehnten Spielanalyst Benjamin Weber, Torwarttrainer Stephan Kuhnert sowie die Athletiktrainer Axel Busenkell und Jonas Grünewald an. Der bisherige U 19-Trainer Sandro Schwarz (früher unter anderem Spieler bei Rot-Weiss Essen) übernimmt ab sofort von Schmidt die U 23 der Mainzer.

Zweitligist TSV 1860 München trennte sich nur wenige Stunden später mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer Markus von Ahlen. „Wir bedauern sehr, dass Markus‘ Arbeit letztendlich nicht den Erfolg erzielt hat, den wir uns erhofft und unbedingt benötigt haben. Wir bedanken uns bei Markus ganz herzlich für seinen Einsatz“, erklärte Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner. Auch bei den „Löwen“ rückte U 21-Trainer Torsten Fröhling auf und wird zumindest bis auf Weiteres das Training leiten.

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