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Traben: Es wird immer weniger

Wieder wurden zwei geplante Veranstaltungen abgesagt.

Wie lange geht das noch gut? Besitzer, Trainer, Veranstalter, alle sind der Verzweiflung nahe. Denn die Ausfälle von Veranstaltungen von Trabrennen häufen sich beängstigend. In diesem Jahr gab es bereits eine ganze Reihe von Absagen. Nun finden, erneut wegen Startermangels, wieder zwei Veranstaltungen nicht statt. Die geplanten Rennen am 1. März in Berlin-Mariendorf, immerhin dem Austragungsort des Deutschen Traberderbys, sowie am 2. März auf der Trabrennbahn in Mönchengladbach wurden gestrichen, in Mönchengladbach sogar, wie eine Agentur meldet, „wegen erheblichen Startermangels“ trotz Verlängerung der Starterangabe.

Nun wird Anfang März (1. März) bundesweit nur in Hamburg getrabt. Im ganzen Monat Februar gab es nach neuestem Stand nur ganze zwölf Trabrenn-Veranstaltungen in Deutschland. Für März sind aktuell noch 16 Veranstaltungen geplant. Zu wenig für einen Großteil der Besitzer, um sich noch Rennpferde halten zu können, denn die Kosten laufen weiter, wenn keine oder nur noch wenige Rennen angeboten werden.

In Dinslaken, einst eine Hochburg des deutschen Trabrennsports, fanden in diesem Jahr überhaupt noch keine Rennen statt. Am dortigen Bärenkamp sind die ersten Trabrennen des Jahres für den 9. März (!) geplant, ehe für den 23. März ein weiterer Renntag angesetzt ist. In Dinslaken gibt es bereits seit einiger Zeit Pläne für eine andere Nutzung des derzeitigen Rennbahnareals.

 

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