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SSVg Velbert und WSV gegen Hooligans

WSV-Hooligans störten mit Knallkörpern Velberter Training.

Das Titelrennen in der Oberliga Niederrhein zwischen Spitzenreiter SSVg. Velbert und dem Verfolger Wuppertaler SV nimmt immer mehr skurrile Züge an. Nachdem kürzlich schon unbekannte Vandalen in Velbert im Vorfeld eines Heimspiels Löcher in den Platz gegraben hatten, tauchten nun am Donnerstag 40 bis 50 teils vermummte Hooligans mit WSV-Abzeichen auf ihrer Kleidung an der Sportanlage „Am Berg“ auf und störten unter anderem mit Knallkörpern das Velberter Training. Außerdem wurden die Autos von Trainerteam und Spielern zugeparkt.

Dieser Vorfall veranlasste die beiden Nachbarklubs zu einer gemeinsamen Stellungnahme. „Die Vorstände des Wuppertaler SV und der SSVg Velbert verurteilen das Verhalten auf das Schärfste. Trotz aller sportlichen Rivalität im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga dürfen die Grenzen des Rechts, des Anstands und der Fairness nicht überschritten werden. Es wird von beiden Vereinen ausdrücklich betont, dass ein solches Verhalten von Personen aus dem Fan-Umfeld nicht toleriert und nachdrücklich verfolgt wird“, teilten die Vereine mit. Der Ex-Bundesligist aus Wuppertal entschuldigte sich „in aller Form“ bei der SSVg Velbert und distanzierte sich von den Störern.

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