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VfR Aalen will 3. Liga in Angriff nehmen

BVB-Reserve muss damit in die Regionalliga West.

Den „Strohhalm“ VfR Aalen gibt es für die Reserve von Borussia Dortmund wohl nicht mehr. Der VfR, sportlicher Absteiger aus der 2. Liga, will die 3. Liga nun wohl doch in Angriff nehmen. Präsident Berndt-Ulrich Scholz bürgt für die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) geforderten 5,6 Millionen Euro.

Damit würden die Süddeutschen die Lizenzbedingungen erfüllen. Die Unterlagen müssen nun allerdings noch vom DFB geprüft werden. Die Aalener Gremien hatten am Donnerstag noch einmal lange getagt.

Die BVB-Zweitvertretung, die den Klassenerhalt in der 3. Liga nicht geschafft hatte, wäre nur dann in der 3. Liga geblieben, wenn Aalen auf Liga drei verzichtet hätte.

Durch den Abstieg der Dortmunder steigt der KFC Uerdingen gleichzeitig aus der Regionalliga West in die Oberliga ab. Der KFC hätte im Falle des Dortmunder Klassenverbleibs weiterhin in der 4. Liga an den Start gehen dürfen.

Die Pressemitteilung des VfR im Wortlaut:

Der VfR Aalen hat am heutigen Donnerstag die vom Deutschen Fußball-Bund in der ersten Lizenzentscheidung für die 3. Liga auferlegten Bedingungen erfüllt.

Die vom DFB planerisch errechnete Liquiditätslücke von 5,6 Millionen Euro wird dankenswerterweise durch VfR-Präsident Berndt-Ulrich Scholz gesichert, die entsprechenden Unterlagen wurden fristgerecht in Frankfurt eingereicht.

„Wir sind zuversichtlich, die Lizenz für die 3. Liga zu erhalten, jedoch gilt es die finale Entscheidung des DFB abzuwarten“, äußerte sich Berndt-Ulrich Scholz.

 

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