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SGS Essen mit mehr als 1000 Zuschauern pro Spiel

DFB-Statistik zur abgelaufenen Saison in der Frauen-BL.

Eine für den deutschen Fußball bisher einmalige Konstellation gab es am Ende der gerade abgelaufenen Saison 2014/2015 – und das gleich mit einer doppelten Premiere. Sowohl die Frauen als auch die Männer des FC Bayern München holten die Deutsche Meisterschaft. Beide DFB-Pokalsiege gingen dagegen an den VfL Wolfsburg. Was einer deutschen Männermannschaft nicht gelang, schaffte dafür der 1. FFC Frankfurt. Der Rekordmeister der Allianz Frauen-Bundesliga sicherte sich dank eines 2:1 beim Endspiel in Berlin gegen Paris St. Germain den Champions League-Titel.

Damit durften sich schließlich alle drei Erstplatzierten der Allianz Frauen-Bundesliga über eine Trophäe freuen. Für den FC Bayern war es der erste Meistertitel seit 1976. Die Wölfinnen konnten zwar nicht ihre dritte Meisterschaft in Folge einfahren, holten aber nach 2013 zum zweiten Mal den nationalen Pokal und wurden Vizemeister.

Der Tabellendritte 1. FFC Frankfurt triumphierte zum vierten Mal in der Königsklasse und darf damit als Titelverteidiger als dritte deutsche Mannschaft neben München und Wolfsburg erneut in der Champions League an den Start gehen.

Nicht nach Wunsch verlief die Spielzeit vor allem für den MSV Duisburg und den Herforder SV. Beide Mannschaften schafften den Klassenverbleib nicht und müssen in der kommenden Saison in der 2. Frauen-Bundesliga antreten. DFB.de wirft einen statistischen Rückblick auf die abgelaufene Spielzeit.

Vierstelliger Zuschauerschnitt: Über 1000 Besucher kamen durchschnittlich zu den 132 Begegnungen. Insgesamt 134.502 Fans strömten durch die Stadiontore. Das macht im Schnitt 1019 Zuschauer pro Partie. Die Werte der Rekord-Spielzeit 2013/2014 wurden damit nicht ganz erreicht. Damals waren es insgesamt 156.465 Besucher (Schnitt: 1185). Die meisten Fans bei Heimspielen durfte in der abgelaufenen Saison der 1. FFC Turbine Potsdam (23.490/Schnitt: 2135) begrüßen. Dahinter liegen Frankfurt (21.980/1998), Wolfsburg (18.259/1660), München (13.494/1268) und die SGS Essen (11.417/1038).

Acht waren immer dabei: Den Titel „Dauerbrennerin“ dürfen sich acht Spielerinnen auf die Fahnen schreiben. Sie verpassten keine einzige der 1980 möglichen Minuten in 22 Partien. Die Abwehrspielerinnen Caroline Abbe (FC Bayern München), Kristin Demann (1899 Hoffenheim), Virginia Kirchberger (MSV Duisburg), Babett Peter (VfL Wolfsburg) und Allison Scurich (SC Sand) sowie die Torhüterinnen Stenia Michel (FF USV Jena), Lisa Schmitz (Bayer 04 Leverkusen) und Almuth Schult (VfL Wolfsburg) spielten immer 90 Minuten durch.

Lesen Sie den kompletten Bericht auf DFB.de.

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