34-jähriger U 17-Trainer als Deutscher Meister zu den A-Junioren.
Mit dem Gewinn der B-Junioren-Meisterschaft gegen den VfB Stuttgart (4:0) schloss Hannes Wolf (Foto) seine Zeit als U 17-Trainer beim Bundesligisten Borussia Dortmund perfekt ab. Zur kommenden Saison übernimmt der 34-Jährige die A-Junioren der Schwarz-Gelben.
Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Hannes Wolf mit dem MSPW-Journalisten Ralf Debat über seinen Beitrag zum deutlichen Finalsieg, die Umschulung von U 17-Nationalspieler Janni-Luca Serra und die neue Herausforderung in der A-Junioren-Bundesliga.
DFB.de: Mit Ihren drei Wechseln und den Umstellungen kurz nach der Halbzeit gaben Sie im Endspiel das Signal für die BVB-Torgala zwischen der 51. und 66. Minute. War der Trainer im Finale der Matchwinner, Herr Wolf?
Hannes Wolf: Die gesamte Mannschaft war der Matchwinner. Nur wenn man einen breiten Kader und große Qualität auf der Bank hat, kann man als Trainer auch entsprechend auf Spielsituationen reagieren.
DFB.de: War es nicht ein großes Risiko, beim Spielstand von 0:0 schon eine halbe Stunde vor Schluss fast das gesamte Wechselkontingent auszuschöpfen?
Wolf: Nein. Wir wussten schließlich, welche Spieler wir noch draußen hatten und über welche Qualitäten sie verfügen. Die Jungs haben das dann auch eindrucksvoll bestätigt.
DFB.de: In der nächsten Saison werden Sie die U 19 trainieren. Ist das für Sie der nächste Karriereschritt?
Wolf: Es ist auf jeden Fall kein Abschied, denn viele Spieler werden mit zu den A-Junioren aufrücken. Ich persönlich sehe es aber auch nicht als Beförderung. Die Arbeit mit einer U 17-Mannschaft ist für die Nachwuchsförderung mindestens genauso wichtig. Es ist eine neue Aufgabe und Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.
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