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Thomas Panschow für 186:10 in den Endlauf

Traber-Derby: Vorläufe in Berlin-Mariendorf begannen mit Sensation.

Der gebürtige Gelsenkirchener Thomas Panschow (Foto) aus Bladenhorst sorgte im ersten von vier Vorläufen zum Deutschen Traber-Derby, dessen Finale am kommenden Sonntag (2. August) in Berlin-Mariendorf ausgetragen wird, gleich für eine faustdicke Überrraschung. Über die 1.900-Meter-Distanz siegte er am heutigen Sonntag mit dem 186:10-Außenseiter Halva Von Haithabu vor dem 22:10-Favoriten Falcon Dragon mit dem Niederländer Hugo Langeweg. Dritter wurde der am Wettschalter sträflich vernachlässigte Ingmar Flevo (221:10) mit Heinz Wewering (früher Recklinghausen, jetzt Berlin). Die Dreierwette zahlte 6.372 Euro für zehn Euro Einsatz.

Im zweiten Derby-Vorlauf dominierte erwartungsgemäß der 12:10-Favorit Ferrari Kievitshof mit Robbin Bakker (Deurze/NL) im Sulky. Er setzte sich gegen den mitfavorisierten Tokay (37:10) mit dem Münchner Gerhard Biendl und den 468:10-Außenseiter Ivo mit Thorsten Tietz (Berlin/Schöneiche) durch.

Keine Probleme hatte im dritten Vorlauf Thorsten Tietz mit dem 11:10-Favoriten Cash Hanover. Heinz Wewering kam mit dem auf 39:19 gewetteten Nikkei auf Rang zwei vor Friendship Newport (570:10) mit dem Niederländer Jesse ter Borgh im Sulky.

Der vierte und letzte Vorlauf für das Derby-Finale sah mit dem von Arnold Mollema (Wolvega/NL) trainierten und vom Niederländer Hugo Langeweg gesteuerten Flashback ebenfalls einen klaren Favoriten vorn. Am Toto gab es für den dreijährigen Hengst lediglich 14 Euro auf Sieg bei zehn Euro Einsatz. Zweiter wurde Lokalmatador Maik Esper als Fahrer und Trainer von Fox Dragon (68:10). Als Dritter kam Raffaelo Diamant (92:10) mit dem amtierenden Champion Michael Nimczyk (Willich) über die Ziellinie.

Das Charlie-Mills-Memorial, dotiert mit 20.000 Euro, sicherte sich der Österreicher Gerhard Mayr mit dem sechsjährigen Hengst Vrai Lord (116:10). Für niederländische Farben kam der 109:10-Außenseiter Zorba Oldeson mit Rob de Vlieger (Zwaanshoek/NL) auf Rang zwei vor Best Well. Die 550:10-Außenseiterin belegte mit dem Niederländer Erwin Bot (NL) den dritten Platz. Der hocheingeschätzte 15:10-Favorit King Of The World wurde mit Michael Nimczyk (Willich) im Sulky disqualifiziert.

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