Trainer Andreas Zimmermann schickt die Mannschaft in die Kälte.
Die Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen, in der abgelaufenen Spielzeit Tabellenvierter der Regionalliga West, absolvierte jetzt eine eher ungewöhnliche Trainingseinheit in einem Duisburger Klinikum. In einer Kältekammer (Foto) mussten die Spieler nacheinander jeweils drei Minuten lang Temperaturen von bis zu minus 80 Grad Celsius über sich ergehen lassen, geschützt nur durch eine kurze Sporthose, Mütze, Handschuhe, Mundschutz und festes Schuhwerk. Der Zweck: Steigerung der Leistungsfähigkeit rechtzeitig vor dem Saisonauftakt bei Viktoria Köln (Samstag, 14 Uhr).
Direkt nach der Zeit in der Kammer mussten die „Kleeblätter“ ein Trainingsprogramm absolvieren. Auch RWO-Cheftrainer Andreas Zimmermann testete die „Schockfrostung“ und zeigte sich angetan: „Es fühlte sich gar nicht so kalt an, wie man meinen sollte. Direkt danach wirkt es wie ein Wachmacher. Außerdem tut es immer gut, Abwechslung und neue Dinge in den Trainingsalltag zu integrieren.“
Mehr aktuelle Regionalliga-Meldungen von MSPW lesen Sie auf FUSSBALL.DE.