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Bruno Cassirer: Nimczyk macht es möglich

Traben: Berliner in Vorläufen vorn – Dann ist Velten New York zur Stelle.

Im mit 20.000 Euro dotierten Finale zum Bruno Cassirer-Stutenrennen am Freitagabend auf der Trabrennbahn in Berlin-Mariendorf gab es einen westdeutschen Sieg durch den amtierenden Champion Michael Nimczyk (Foto) aus Willich, der sich mit der Mitfavoritin Velten New York zum Totokurs von 37:10 durchsetzte. Nimczyk profitierte nicht zuletzt auch davon, dass sich Florana G (16:10), eine der beiden Vorlaufsiegerinnen und mit einer Zulage von 20 Metern ins Rennen gegangen, nicht zum zweiten Mal an diesem Abend behaupten konnte und am Ende über Rang fünf nicht hinauskam.

Zweite wurde Amicellina mit Josef Sparber (Toto 125:10). Rang drei ging an Peaches Diamant (Jörgen Sjunnesson, Totokurs 236:10). Vierte wurde Vivian Buster mit Victor Gentz (Karst). Maik Esper (Berlin), der als Trainer gleich drei Teilnehmerinnen ins Finale gebracht hatte, wurde mit der Vorlaufsiegerin Sex and the City, disqualifiziert.

In den beiden Vorläufen zu dieser Traditionsprüfung hatte es zwei „Heimsiege“ gegeben. Der inzwischen in Berlin ansässige Traber-Trainer Maik Esper gewann überraschend den ersten Vorlauf mit der 119:10-Außenseiterin Sex and the City. Im zweiten Vorlauf setzte sich die 16:10-Favoritin Florana G mit dem früheren Recklinghäuser Thorsten Tietz (Schöneiche/Berlin) im Sulky durch. Michael Nimczyk belegte mit der späteren Finalsiegerin Velten New York (42:10) und Ontheway Diamant (29:10) jeweils den zweiten Platz und brachte damit beide Pferde ins Finale. Dort belegte Ontheway Diamant mit Rekord-Champion Heinz Wewering (Berlin) Rang sechs.

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