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Alemannia reagiert auf Einlass-Chaos

Sicherheitsdienst soll zu wenige Ordner gestellt haben.

West-Regionalligist Alemannia Aachen reagierte jetzt auf das Einlass-Chaos beim Spitzenspiel gegen Borussia Mönchengladbach II (1:1) vor 13.000 Zuschauern am Tivoli. Viele Anhänger hatten über die langen Wartezeiten an den Stadioneingängen beschwert. Die Partie begann deshalb mit rund 15 Minuten Verspätung.

„Wir haben volles Verständnis für den Unmut der Fans“, erklärt Aachens Geschäftsführer Timo Skrzypski. „Die Wartezeiten vor den Eingängen an der Krefelder Straße waren eindeutig zu lang. Nur weil der Schiedsrichter einer Verlegung der Anstoßzeit zugestimmt hat, konnten viele Zuschauer den Anstoß überhaupt miterleben. Ich möchte mich im Namen der gesamten Alemannia für die Unannehmlichkeiten entschuldigen und gleichzeitig um Verständnis bitten. Wir arbeiten im Bereich Sicherheit mit einem externen Dienstleister zusammen, der trotz ausführlicher Vorbesprechungen und Vor-Ort-Besichtigungen seinem Auftrag nur unzureichend nachgekommen ist. Einfach ausgedrückt: Von ursprünglich 130, durch die Alemannia bestellten Ordner, sind nur knapp 80 zum Dienst erschienen.“

Skrzypski weiter: „Deshalb konnte aus Sicherheitsgründen nur eine begrenzte Zahl von Eingängen geöffnet werden und dem seitens der Alemannia geforderten Service sowie einer Verbesserung der Kontrolle konnte der Dienstleister nicht nachkommen. Ich kann allen Fans an dieser Stelle versprechen, dass wir dieses Fehlverhalten nicht dulden und entsprechende Konsequenzen ziehen werden, um allen Zuschauern beim nächsten Heimspiel gegen den FC Kray einen reibungslosen Zugang zum Stadion zu gewähren. Es wird in dieser Woche Gespräche zwischen der Alemannia, der Polizei und dem Dienstleister geben, in denen eine lückenlose Analyse der katastrophalen Zustände vom Wochenende geschehen wird. Zwar haben die Einschränkungen durch den Motorradunfall auf der Krefelder Straße und die Reit-EM zu weiteren Problemen geführt, jedoch war die Abwesenheit von 40 Prozent des bestellten Sicherheitspersonals der Auslöser für diese chaotischen Verhältnisse. An dieser Stelle möchte ich den Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern vom Team Tivoli danken, die versucht haben, die Probleme am Eingang einzudämmen und zu helfen.“

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