Ex-Schalker gibt sich nach verschossenem Elfmeter selbstkritisch.
Nach dem 1:1 gegen den SV Rödinghausen gab sich Moritz Fritz (Foto), Kapitän des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen, selbstkritisch. „Ich nehme den Punktverlust auf meine Kappe“, sagte der 22-jährige Mittelfeldspieler, der erst kurz vor Saisonbeginn von der U 23 des FC Schalke 04 zur Hafenstraße gewechselt war, gegenüber MSPW. Damit spielte Fritz vor allem auf seinen beim Stand von 0:0 verschossenen Foulelfmeter an, bei dem er nur den Pfosten getroffen hatte. „Ist der Ball drin, dann gehen wir als Sieger vom Platz“, so Moritz Fritz, der im DFB-Pokal-Spiel gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf (1:3 nach Elfmeterschießen) noch als einziger Essener vom Punkt erfolgreich war. Zu allem Überfluss war der Ex-Schalker gegen den SVR auch noch am 0:1-Rückstand beteiligt. Seinen Ballverlust nutzte Rödinghausens Spielführer Sören Siek zu einem Traumtor aus 50 Metern. Immerhin gelang Abwehrspieler Gino Windmüller wenig später noch per Kopfball der Ausgleich.