Aufstiegsaspiranten nach Heimsiegen weiter punktgleich.
Die Sportfreunde Lotte und Vizemeister Alemannia Aachen bilden nach dem 7. Spieltag das neue Führungsduo in der Regionalliga West. Nach jeweils sechs absolvierten Partien weisen beide Titelaspiranten 16 von 18 möglichen Punkten auf. Nur die um einen Treffer bessere Tordifferenz gegenüber der Alemannia (11:2) spricht für die Sportfreunde (13:3).
Der bisherige Tabellenführer SV Rödinghausen musste sich im Spitzenspiel in Lotte 0:1 (0:0) geschlagen geben, kassierte seine erste Niederlage. Den entscheidenden Treffer für die Mannschaft von Trainer Ismail Atalan erzielte Angreifer Kevin Freiberger (Foto) in der 70. Minute.
Der SVR musste fast eine Stunde lang in Unterzahl spielen, nachdem Kapitän Sören Siek wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte gesehen hatte (37.). Rödinghausens Trainer Mario Ermisch war mit der Entscheidung nicht einverstanden und musste wegen Reklamierens den Innenraum verlassen.
Aachen fährt vierten Sieg in Serie ein
Bereits den vierten Sieg hintereinander fuhr Alemannia Aachen mit dem 3:0 (1:0) gegen den SC Wiedenbrück ein. In ihren jüngsten drei Partien kassierten die Schwarz-Gelben keinen Gegentreffer, seit 295 Minuten musste Torhüter Frederic Löhe nicht mehr hinter sich greifen.
Vor 9400 Zuschauern im Tivoli-Stadion brachte Bastian Müller (15.) die Gastgeber auf die Siegerstraße. Nach der Pause ließen noch Florian Rüter (65.) und der eingewechselte Maciej Zieba (84.) die Mannschaft von Alemannia-Trainer Christian Benbennek jubeln.