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RWO gegen RWE: „Konzept der Polizei aufgegangen“

Insgesamt neun Platzverweise, eine Festnahme und fünf Strafanzeigen.

Obwohl es am Rande des Regionalliga-Derbys zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen (2:1) insgesamt zu neun Platzverweisen, einer Festnahme und fünf Strafanzeigen (wegen Vermummungsverbot, Verstoß Sprengstoffgesetz, Beleidigung) gekommen war, zeigte sich die Polizei mit dem Verlauf des Einsatzes zufrieden.

Die offizielle Pressemitteilung der Polizei Oberhausen im Wortlaut:

„Das Konzept der Polizei im Zusammenhang mit dem Einsatz anlässlich des Fußballspiels RWO gegen RWE ist aufgegangen. Bis auf wenige Ausnahmen gab es keine nennenswerten Vorfälle. Allerdings führte das Zünden von Pyrotechnik und Böllern unmittelbar nach einer Schweigeminute in Gedenken an die Opfer in Paris nicht nur zu einer Strafanzeige, sondern wurde auch mit Fassungslosigkeit aufgenommen.

Bereits im Vorfeld des Spiels waren durch die Polizei gezielt potenzielle Störer aus Essen wie auch aus Oberhausen kontaktiert worden. Neben diesen Gefährderansprachen sprachen die Beamten auch mehrere Bereichsbetretungsverbote aus.

Am Einsatztag selbst wurden anreisende Fans von Polizeikräften bis zum Stadion begleitet. In Einzelfällen gingen die Beamten konsequent gegen Straftäter vor. So wurde ein „Fan“ nach dem Zünden von Pyrotechnik noch vor Spielbeginn dem Polizeigewahrsam zugeführt.

Der Polizeieinsatz, bei dem die Oberhausener Polizei von anderen Behörden unterstützt wurde, war erforderlich, da es in der Vergangenheit immer wieder konfliktträchtige Begegnungen problematischer Fangruppen gegeben hatte. Nach dem Spiel traten die Gästefans, wiederum begleitet von Polizeikräften, die Heimreise an.

Maßnahmen der Polizei: Neun Platzverweise, eine Festnahme, fünf Strafanzeigen (Vermummungsverbot, Verstoß Sprengstoffgesetz, Beleidigung).“

 

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