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SV Rödinghausen auf der Suche nach Verstärkungen

SVR hat viele Verletzte zu beklagen.

Nein, wirklich böse wäre beim West-Regionalligisten SV Rödinghausen wohl niemand, wenn das Nachholspiel gegen den ostwestfälischen Nachbarn SC Wiedenbrück (0:3) die letzte Partie in diesem Jahr gewesen wäre und es nun in die Winterpause ginge. Doch dreimal muss die von Verletzungen und Sperren gebeutelte Mannschaft von SVR-Trainer Mario Ermisch (57/Foto) noch ran. Drei Gelegenheiten also, um den aktuellen Negativlauf von sieben Begegnungen am Stück ohne Dreier zu beenden.

Ein Blick auf den 10. Spieltag zeigt das Abrutschen des SVR besonders. Damals war die Ermisch-Elf – punktgleich mit den Sportfreunden Lotte – noch Tabellenführer. Jetzt, knapp zwei Monate später, rangiert Rödinghausen mit elf Zählern Rückstand auf den Spitzenreiter vom Lotter Kreuz auf Rang sieben. „Wir stehen da, wo wir hingehören“, sagt Ermisch zum kicker. „Wenn wir die Saison in diesem Bereich abschließen, ist alles in Ordnung.“

Dass alles in Ordnung ist, kann man beim Blick auf die Verletzten- und Sperrenliste nicht behaupten. Vor dem Wiedenbrück-Spiel standen Ermisch neun Spieler nicht zur Verfügung. „Das können wir und das kann keine Mannschaft in der Regionalliga West ohne weiteres auffangen“, analysiert Ermisch nüchtern. Mit Stürmer Cellio Diallo und Mittelfeldspieler Sebastian Jakubiak kamen im Derby außerdem zwei Spieler zum Einsatz, die nach langen Verletzungen noch nicht bei 100 Prozent waren.

Besserung ist kaum in Sicht. Außenbahnspieler Marius Bülter musste gegen Wiedenbrück schon nach 17 Minuten ausgewechselt: Diagnose: Bänderriss – Hinrunde gelaufen. Immerhin kehren Defensivspieler Marcel Leeneman und Angreifer Markus Smarzoch nach Sperren zurück. Trotzdem: Ermisch und Manager Stefan Grädler sondieren bereits den Markt auf der Suche nach kurzfristigen Verstärkungen.

 

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