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SSVg Velbert freut sich auf Zugang Sabrin Sburlea

Rumänischer Nationalspieler soll Heimschwäche beenden.

Es war zwar „nur“ ein Testspiel, doch die SSVg Velbert aus der Regionalliga West präsentierte sich beim Niederrhein-Oberligisten KFC Uerdingen 05 (3:1) einmal mehr in blendender Auswärtsform. Mehr als beachtlich: Die Mannschaft von Trainer André Pawlak (Foto) ist aktuell nicht nur bester Neuling, sondern auch die Nummer eins der Auswärtstabelle in der Regionalliga West. Nach neun Auftritten in der Fremde stehen 15 Punkte zu Buche.

„Ich hatte auch schon mal gehört, dass wir die Auswärtsstatistik anführen“, so Pawlak mit einem breiten Grinsen gegenüber dem kicker. „Das ist sensationell. Auf fremden Plätzen tun wir uns leichter, weil es uns als Aufsteiger nicht unbedingt entgegen kommt, wenn wir das Spiel selbst machen müssen. So können wir auf Konter setzen, haben dafür mit Kevin Hagemann, Milko Trisic oder auch Berkant Canbulut, der nach seiner Denkpause wieder im Kader der ersten Mannschaft ist, genau die richtigen Tempo-Spieler.“

Daheim tut sich Velbert dagegen recht schwer, was acht Zähler aus sieben Begegnungen belegen. „Wir spielen zu Hause nicht schlechter als auswärts“, stellt Pawlak klar. „Allerdings hatten wir daheim harte Brocken wie Rot-Weiß Oberhausen, Sportfreunde Lotte und Rot-Weiss Essen zu bewältigen – allesamt Mannschaften, die nicht unsere Kragenweite sind.“

Helfen, demnächst auch die Heimbilanz zu verbessern, könnte Sabrin Sburlea. Der 26-jährige Stürmer war kürzlich nach Gelsenkirchen gezogen und überzeugte im Probetraining auf Anhieb. Kein Wunder, spielte der ehemalige rumänische Nationalstürmer doch zuletzt für den Drittligisten FC Hansa Rostock und sammelte bei früheren Stationen sogar Europa League-Erfahrung. Beim Test in Uerdingen markierte Sburlea das erste Tor nach seiner Verpflichtung. Pawlak: „Wenn er seinen Wechsel nach Velbert als Chance begreift, um wieder nach oben zu kommen, werden wir viel Freude an ihm haben.“

 

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