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Köln: Jörg Schmadtke muss 6.000 Euro zahlen

FC-Geschäftsführer hatte Schiedsrichtergepann als „Eierköppe“ bezeichnet.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Jörg Schmadtke (Foto), den Geschäftsführer des Bundesligisten 1. FC Köln, in mündlicher Verhandlung wegen eines „unsportlichen Verhaltens“ mit einer Geldstrafe in Höhe von .6000 Euro belegt. Dieses Strafmaß hatte auch der DFB-Kontrollausschuss während der Sitzung in Frankfurt am Main beantragt.

Schmadtke hatte dem Schiedsrichtergespann um Guido Winkmann (Kerken) beim Gang in die Kabine zur Halbzeitpause des Kölner Bundesligaspiels bei Werder Bremen (1:1) am 12. Dezember 2015 sinngemäß zugerufen: „Ihr Eierköppe werdet von Woche zu Woche schlechter.“

Hans E. Lorenz, der als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts die Verhandlung in der Verbandszentrale geleitet hatte, sagte zur Urteilsbegründung: „Wir wollen den Sachverhalt nicht dramatisieren. Gleichwohl erfüllt die Bemerkung sowohl den Tatbestand des unsportlichen Verhaltens als auch den der Beleidigung.“

Gegen das Urteil des Sportgerichts kann binnen einer Woche Berufung vor dem DFB-Bundesgericht eingelegt werden.

Quelle: DFB.de

 

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