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Uerdingen: Trainer Boris erwartet Dreikampf

Der direkte Wiederaufstieg ist das klare Ziel der Krefelder.

 

Für den ehemaligen Bundesligisten KFC Uerdingen 05 gibt es nur eine Marschroute: Der direkte Wiederaufstieg in die Regionalliga West soll her. Aktuell rangieren die Krefelder fünf Zähler hinter dem großen Konkurrenten Wuppertaler SV auf Tabellenplatz drei, haben aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand.

Mit Ex-Profis wie Stürmer Mohamadou „Mo“ Idrissou (35) sowie Kapitän Timo Achenbach (33) war der KFC vor der Saison der Top-Favorit auf den Aufstieg. Vor allem auswärts wurden die Krefelder dieser Favoritenrolle jedoch nicht immer gerecht. In Wuppertal unterlag der KFC gar 0:5. Auch bei TuRU Düsseldorf (0:2) und beim 1. FC Bocholt (1:2) gingen die in der heimischen Grotenburg noch unbesiegten Uerdinger leer aus. Idrissou erzielte bei 13 Einsätzen zwar sieben Tore, handelte sich aber auch zwei Platzverweise ein.

Nicht nur deshalb sieht Trainer Michael Boris (40/Foto) vor allem im Angriff Verbesserungsbedarf. „Wir haben nur mit jeder neunten Tormöglichkeit einen Treffer erzielt“, rechnet er im Gespräch mit MSPW vor. Deshalb reagierte der KFC und verpflichtete mit Danny Rankl (26/TV Jahn Hiesfeld) und Pascal Schmidt (24/Sportfreunde Lotte) zwei Offensivspieler.

Ob der DFB-Pokal-Sieger von 1985 noch für ein Trainingslager ins Ausland reist, macht der KFC vom Wetter abhängig. Bleibt es weiterhin so kalt, will Uerdingen am 7. Februar für eine Woche in den Süden fliegen. Bereits am 21. Februar geht es im Ligabetrieb mit der Nachholpartie gegen den 1. FC Mönchengladbach weiter. Eine Woche später gastiert der KFC beim zweitplatzierten Aufsteiger SpVg Schonnebeck. „Schonnebeck kann ohne Druck aufspielen. Ich erwarte bis zum Saisonende einen Dreikampf zwischen der SpVg, Wuppertal und uns“, so Boris.

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