Acht Zugänge, fünf Abgänge bei den Rot-Weissen.
Acht Zugänge, fünf Abgänge: Die Transferperiode II hatte es für Andreas Winkler (46/Foto), Sportdirektor beim West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen, in sich. „In dieser Größenordnung war das nicht geplant, ist auch der Verletzungsmisere geschuldet“, so Winkler, der allein an den letzten sechs Tagen des „Winterschlussverkaufs“ mit Frank Löning (Chemnitz), Andreas Ivan (Stuttgarter Kickers), Stefan Thelen (Wegberg-Beeck), Joachim Osvold (Lilleström SK), Torhüter Pascal Nagel (Halberstadt) und zuletzt Henrik Gulden (VfL Bochum) sechs Neuverpflichtungen perfekt gemacht hatte, im Gespräch mit dem kicker.
Die beiden zuerst verpflichteten Kai Druschky (Knochen-Absplitterung im Sprunggelenk) und Emre Yesilova (Syndesmosebandriss) stehen in den nächsten Monaten nicht zur Verfügung, auch wenn die Operationen in dieser Woche gut verlaufen sind.
Ab sofort zurückgreifen kann Trainer Jan Siewert dagegen auf den norwegischen Junioren-Nationalspieler Henrik Gulden, der als letztes „Schnäppchen“ kam. Der Mittelfeldspieler, im Herbst durch Pfeiffersches Drüsenfieber außer Gefecht gesetzt und im Januar durch eine Verhärtung im Oberschenkel zurückgeworfen, ist inzwischen wieder voll belastbar. Er könnte damit schon Samstag in Rödinghausen im Kader stehen.