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KFC-Trainerposse: Zwei da – einer zu viel

Trennung von Cheftrainer Michael Boris verlief kurios.

Der ehemalige Bundesligist und DFB-Pokalsieger KFC Uerdingen 05, aktuell Tabellendritter in der Oberliga Niederrhein, sorgt weiter für Schlagzeilen. Die Trennung von Cheftrainer Michael Boris (Foto) verlief äußerst kurios. Der 40-Jährige wurde zwei Tage nach der 0:1-Pleite im Spitzenspiel beim Aufsteiger SpVg Schonnebeck von seinen Aufgaben entbunden.

Dennoch erschien Boris, dem offenbar auch seine Probleme mit dem zuletzt nur noch als Joker berücksichtigten Star-Stürmer Mohamadou Idrissou zum Verhängnis wurden, am nächsten Tag pflichtbewusst zum Training. „Ich hatte keine schriftliche Kündigung oder Beurlaubung erhalten“, erklärte der ehemalige Torhüter gegenüber FUSSBALL.DE und MSPW. Bei seiner Ankunft in Krefeld stand schon Nachfolger Gerd Gotsche (zuvor U 19) auf dem Platz. Der 47-Jährige hat beim KFC zusammen mit dem Sportlichen Leiter Horst Riege (62) die Trainingsleitung übernommen.

Pikant: Noch vor wenigen Jahren hatten Boris und Gotsche gemeinsam als Kollegen im Nachwuchsbereich für den FC Schalke 04 gearbeitet. Mit der Wahrung seiner Interessen hat Michael Boris, dessen Vertrag bis zum Saisonende läuft, den bekannten Frankfurter Sportrechtler Horst Kletke beauftragt.

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