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Was kommt nach Benedikt Faßbender?

Galopp Köln: Neuer Geschäftsführer Philip Hein hat viele Pläne.
Seit dem 1. Januar ist Philip Hein offiziell neuer Geschäftsführer beim Galopprennverein in Köln. Der 29-Jährige trat die Nachfolge des langjährigen Rennbahn-Managers Benedikt Faßbender-Fiegl an, der sein Amt aus privaten Gründen zur Verfügung gestellt hatte.

Zwei Wochen vor dem ersten Renntag des neuen Jahres auf der Bahn in Köln-Weidenpesch (Foto) äußerte sich Hein jetzt in einem Interview mit dem „Kölner Stadtanzeiger“ zu seinen Plänen und Zielen. „Der Galopprennsport ist durch eine Krise gegangen, hat sich aber in den letzten drei Jahren wieder sehr positiv entwickelt“, wurde Hein im „Stadtanzeiger“ zitiert. „Der Sport musste sich teilweise neu erfinden, neue Geschäftsmodelle entwickeln. Die Themen Sponsoring und Vermarktung waren jahrelang nicht Bestandteil der Überlegungen, weil man sich über Wetteinnahmen finanzieren konnte. Aber diese Zeiten sind vorbei“, so Hein weiter.

Positive äußerte sich Hein auch zur so genannten „German Racing Champions League“, die in diesem Jahr erstmals als Rennserie ausgetragen wird (MSPW berichtete). „Es geht darum, den Zuschauern, die sich nicht täglich mit dem Sport beschäftigen, etwas an die Hand zu geben, damit sie die Wertigkeit der Rennen besser einordnen können“, so Philip Hein. Köln ist in der neuen Rennserie mit drei Läufen dabei. Los geht es am 8. Mai mit dem Gerling-Preis. Es folgen das Oppenheim-Union-Rennen (19. Juni) und der Preis von Europa (25. September).

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