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FVN-Pokal: RWE wartet auf Endspielgegner

Neuzugang Andreas Ivan trifft bei 4:1-Derbysieg gegen Kray doppelt.

West-Regionalligist Rot-Weiss Essen steht erneut im Endspiel um den Niederrheinpokal. Vor 5.407 Zuschauern im Stadion Essen an der Hafenstraße setzte sich der Titelverteidiger im Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten und Stadtrivalen FC Kray 4:1 (2:0) durch. Der rumänische Junioren-Nationalspieler Andreas Ivan (Foto), erst während der Winterpause vom Drittligisten Stuttgarter Kickers ins Ruhrgebiet gewechselt, traf dabei doppelt (30./88.). Außerdem waren Abwehrspieler Philipp Zeiger (37.) per Kopfball und der eingewechselte Kevin Grund (82.) für RWE erfolgreich. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für den Außenseiter erzielte Kevin Kehrmann (52.).

Damit zog der FC Kray zum zweiten Mal hintereinander im Niederrheinpokal-Halbfinale gegen RWE den Kürzeren (0:2 im Vorjahr), verpasste den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Die Rot-Weissen, die in der Liga seit Anfang November auf einen Sieg warten und zuletzt acht Unentschieden hintereinander hinlegten, dürfen dagegen auf den erneuten Einzug in den DFB-Pokal hoffen.

Essens Endspielgegner wird erst am Mittwoch, 6. April, (19.30 Uhr) zwischen Oberliga-Tabellenführer Wuppertaler SV und Vorjahresfinalist Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga West) ermittelt. Das Finale findet am Samstag, 28. Mai, statt und wird im Rahmen einer Live-Konferenz von der ARD übertragen. Nur der Pokalsieger schafft den Sprung in die DFB-Pokal-Hauptrunde.

Jan Siewert (Chef-Trainer RWE): „Die Mannschaft hat ein Lob verdient, weil jeder 90 Minuten lang alles für den Finaleinzug getan hat. Und auch die Einwechselspieler waren sofort da und haben sich in jeden Zweikampf geworfen. Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir den Pokal gewinnen wollen und nun werden wir auch im Finale alles dafür geben, um den Pott wieder nach Essen zu holen.“

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