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Manuel Glowacz: In der Lohrheide blüht er auf

Sohn des langjährigen Bundesliga-Profis im MSPW-Interview.

Er ist einer der wichtigsten Erfolgsgaranten beim West-Regionalligisten SG Wattenscheid 09. An fast der Hälfte aller Tore des Tabellendritten war Manuel Glowacz (28/Foto), der erst vor Saisonbeginn vom Absteiger Sportfreunde Siegen ins Ruhrgebiet gewechselt war, direkt beteiligt. In der Lohrheide blüht der Sohn des langjährigen Bundesliga-Profis Jürgen Glowacz (1. FC Köln, SV Werder Bremen, Bayer 04 Leverkusen) richtig auf.

Mit dem „kölschen Jong“ mischen die Wattenscheider, die in der vergangenen Saison noch bis kurz vor Schluss um den Klassenverbleib bangen mussten, überraschend in der Spitzengruppe der Liga mit und stehen auch im Halbfinale um den Westfalenpokal. Da der Klub auf einen Zulassungsantrag zur 3. Liga verzichtet hat, ist die Qualifikation für den DFB-Pokal jetzt das große Ziel der Mannschaft von Trainer Farat Toku.

Im aktuellen FUSSBALL.DE-Regionalliga-Interview spricht Manuel Glowacz mit dem MSPW-Journalisten Ralf Debat über den Aufschwung beim ehemaligen Bundesligisten, seine Rückennummer „13“, die Stärke bei Standardsituationen und seinen Vater als Freund und Kritiker.

Elf Saisontreffer und zwölf Torvorlagen sind für einen offensiven Mittelfeldspieler eine mehr als beachtliche Quote. Gemeinsam mit Gladbachs Marlon Ritter führen Sie die Scorerliste der Regionalliga West an. Spielen Sie die beste Saison Ihrer Karriere, Herr Glowacz?
Was die Quote von Toren und Vorlagen angeht, auf jeden Fall. Hinzu kommt der sportliche Erfolg mit der SG Wattenscheid 09 . Ich fühle mich rundum wohl.

Ist das der Grund für die Leistungsexplosion?
Das ist vielleicht ein wenig übertrieben. Ich hatte auch schon vorher das eine oder andere erfolgreiche Jahr. Beim Regionalliga-Aufstieg mit dem FC Viktoria Köln sind mir beispielsweise 16 Vorlagen und zumindest vier Treffer gelungen. Bei der U 23 von Schalke 04 und vor allem in der ersten Saison bei den Sportfreunden Siegen lief es ebenfalls sehr gut. Im zweiten Jahr war ich dann lange verletzt. Hinzu kam der große Umbruch im Kader, am Ende stand der bittere Abstieg. Deshalb bin ich sehr froh, dass ich mich danach für Wattenscheid 09 entschieden habe. Hier passt im Moment sehr viel zusammen.

Das komplette Interview lesen Sie auf FUSSBALL.DE.

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