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Derby: Kaum Probleme bei An- und Abreise

Bundespolizei leitete sechs Ermittlungsverfahren ein.

Nach dem Bundesliga-Derby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund (2:2) fiel der Einsatzbericht der Bundespolizei verhältnismäßig kurz aus. Bei der An- und Abreise gab es kaum Probleme. Hier der Bericht:

Anreisephase: Die beiden von der Bahn bereitgestellten zusätzlichen Züge wurden sehr gut angenommen. Zahlreiche Fans nutzten die durchgehende Verbindung, um vom Dortmunder Hauptbahnhof nach Gelsenkirchen zu reisen. Dabei kam es lediglich zu einem Vorfall. Im Bereich der Ortslage Wanne-Eickel zog ein Unverbesserlicher die Notbremse, so dass kurz der Zug zum stehen kam. Nach kurzer betriebsbedingter Verzögerung konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen.

Insgesamt nutzten 1800 Dortmunder Fans und 3200 Schalker Züge, um nach Gelsenkirchen zu reisen.

Abreisephase: Auch während der Abreisephase nutzten zahlreiche Dortmunder die zusätzlichen Züge, um zurück nach Dortmund zu reisen. Lediglich eine circa 30-köpfige Personengruppe Dortmunder Problemfans blieb im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zurück. Nachdem Einsatzkräfte  der Bundespolizei Platzverweise gegen die Gruppe ausgesprochen hatte, wurden sie mit einem Regelzug, unter Begleitung von Bundesbereitschaftspolizisten, zurück nach Dortmund gebracht. Dort verließen sie nach Ankunft zügig den Hauptbahnhof.

Insgesamt leitete die Bundespolizei in ihrem Zuständigkeitsbereich sechs Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Beleidigung, Körperverletzung und Landfriedensbruch sowie vier Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

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