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RW Essen: Befreiungsschlag gegen Alemannia

Essener gewinnen Neuauflage des Pokalfinales von 1953 an der Hafenstraße.

Rot-Weiss Essen hat in der Regionalliga West den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelandet. Zur Heimpremiere ihres neuen Trainers Sven Demandt setzten sich die Essener im Traditionsduell gegen Alemannia Aachen 3:2 (2:1) durch, vergrößerten den Vorsprung vor der Abstiegszone auf drei Punkte. Die Alemannia bleibt auf Rang acht.

Die Gastgeber erwischten bei der Neuauflage des DFB-Pokalfinales von 1953 (2:1 für RWE in Düsseldorf) vor 8623 Zuschauern an der Hafenstraße einen Blitzstart. Abwehrspieler Philipp Zeiger (3.) per Kopf und Kasim Rabihic (8.) mit einem Flachschuss sorgten für eine schnelle 2:0-Führung der Rot-Weissen. Aachens Offensivspieler Florian Rüter (24.) brachte seine Mannschaft jedoch noch vor der Pause wieder heran.

Als RWE-Angreifer Marcel Platzek (61.) mit dem Hinterkopf zum 3:1 traf, schien die Entscheidung gefallen. In der Schlussphase mussten die Essener aber noch einmal zittern, weil der eingewechselte Philipp Gödde (79.) die Alemannia noch einmal heranbrachte. Kurz vor Schluss hatte Taku Ito sogar den Ausgleich für die Gäste auf dem Fuß, doch RWE-Abwehrspieler Leon Binder kratzte den Ball von der Torlinie und sicherte seiner Mannschaft den wertvollen Dreier.

Aufsteiger TuS Erndtebrück gibt sich im Abstiegskampf nicht auf. Nach zuvor drei Siegen hintereinander erkämpften die Wittgensteiner ein 0:0 gegen die U 23 von Borussia Dortmund. Dennoch wuchs der Rückstand zum „rettenden Ufer“ auf sechs Punkte an. Der BVB blieb zum sechsten Mal hintereinander ohne Niederlage.

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