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Wattenscheid: Mit aller Macht in den DFB-Pokal

Noch ein Sieg ist die SGW vom großen Coup entfernt.

 

Mit Spannung blicken Spieler und Verantwortliche des West-Regionalligisten SG Wattenscheid 09 auf den kommenden Mittwoch. Ab 18.30 Uhr entscheidet sich, gegen wen die Lohrheide-Kicker im Finale des westfälischen Verbandspokals (28. Mai in Verl) antreten werden: Ligakonkurrent Rot Weiss Ahlen oder Oberligist SV Lippstadt 08. „Wir nehmen es, wie es kommt“, so Wattenscheids Farat Toku (Foto) im Gespräch mit dem kicker. „Egal wie der Gegner heißt. Wir wollen das Endspiel mit aller Macht gewinnen und uns für die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal qualifizieren.“

Der Einzug in das Endspiel um den Westfalenpokal war für die Toku-Elf ein hartes Stück Arbeit. Gegen Westfalenligist Delbrücker SC hatte sich der Favorit im eigenen Stadion erst nach Elfmeterschießen 3:2 durchgesetzt. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung waren keine Tore gefallen. „Wir haben den Kampf angenommen und unser Ziel erreicht. Das Wie spielt jetzt keine Rolle mehr“, sagt Toku.

Dass die Wattenscheider gegen Delbrück über 120 Minuten ran mussten, merkte man der SGW im Nachbarschaftsduell mit dem FC Kray deutlich an. Beim 1:1 verhinderte erst ein spätes „Joker-Tor“ von Ilias Anan eine Niederlage. Toku: „Spielerisch war das sicher nicht unsere beste Leistung. Trotzdem haben wir es gut gelöst und zumindest einen Punkt erkämpft. In der letzten Saison hätten wir eine solche Partie sicher verloren. Nun wir sind bis zum Schluss ruhig geblieben. Das zeigt die positive Entwicklung der Mannschaft.“

Wohin die Entwicklung des Vereins geht, entscheidet sich in den kommenden Wochen. Denn die Verantwortlichen um den Sportvorstand Hartmut Fahnenstich sind gefordert, den Kader für die kommende Saison festzuzurren. Trainer Toku hat seine Vorstellungen, mit wem geplant wird und mit wem nicht, dem Verein bereits vorgelegt.

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