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FVN-Pokal: Endspiel findet erneut in Essen statt

RWE-Antrag beim FVN erfolgreich – Wuppertal ist Finalgegner.

Das Endspiel um den Niederrheinpokal zwischen Titelverteidiger und West-Regionalligist Rot-Weiss Essen sowie Oberliga-Tabellenführer Wuppertaler SV findet am Samstag, 28. Mai, erneut im Stadion Essen an der Hafenstraße statt. Die Rot-Weissen, schon im Vorjahr beim 6:5 nach Elfmeterschießen gegen Rot-Weiß Oberhausen Final-Gastgeber, hatten erneut einen entsprechenden Antrag beim Fußballverband Niederrhein (FVN) gestellt – und bekamen auch den Zuschlag. Im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ wird die Partie live von der ARD übertragen. Die genaue Anstoßzeit (12.30, 14.30 oder 16.30 Uhr) steht noch nicht fest.

Der Wuppertaler SV war RWE am Mittwochabend durch einen 6:4 (1:1, 0:0)-Triumph im Elfmeter-Krimi gegen West-Regionalligist und Vorjahresfinalist Rot-Weiß Oberhausen vor 4.240 Zuschauern in das Pokalfinale gefolgt.

Die Stimmen zum dramatischen Halbfinale im Wuppertaler Zoo-Stadion:

Andreas Zimmermann (Trainer Rot-Weiß Oberhausen): „Es kann sich jeder vorstellen wie ich gerade aufgelegt bin. Wenn man innerhalb der 90 Minuten klarste Torchancen nicht verwertet, dann in der 90. Minute den Ausgleich bekommt und schließlich im Elfmeterschießen verliert, ist das natürlich sehr bitter für mich, die Mannschaft und ganz RWO. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben spielerisch und kämpferisch alles in die Waagschale geworfen. Wir müssen das Spiel ganz klar in 90 Minuten entscheiden, die Chancen waren da. Gerade nachdem 1:0 hatten wir zwei gute Kontermöglichkeiten. Dass Wuppertal, aufgrund der großen Spieler die sie haben, stark bei Standards sind, haben wir gewusst. Das war letztendlich auch ihre einzige Stärke und hat gereicht um in das Finale einzuziehen.“

Stefan Vollmerhausen (Trainer Wuppertaler SV): „Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Laune ein bisschen besser ist. Wir freuen uns natürlich sehr über den Finaleinzug. Wir haben in den letzten Spielen auch unglaublich viele Körner gelassen. Wir hatten auch Probleme und wussten nicht  ganz so, wie das heute läuft. In den 90 Minuten haben wir versucht, alles reinzuwerfen, was möglich ist und taktisch ein bisschen anders agiert als sonst. Das ist eigentlich auch aufgegangen. Nach dem 0:1 haben wir natürlich Glück, dass der Sebastian Wickl uns in zwei Situationen im Spiel hält. Dennoch hat jeder hier im Stadion eine Mannschaft gesehen, die nie aufgegeben hat.“

 

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