Umgestaltung des Trabrennbahn-Geländes dauert zehn bis 15 Jahre.
Auf der Recklinghäuser Hillerheide, wo viele Jahre Trabrennen gelaufen wurden, wird es demnächst einen großen See geben. Der Rat der Stadt beschloss einstimmig, dass für das Gelände ein Konzept umgesetzt werden soll, das den Bau eines künstlichen Sees vorsieht. Er soll Hillersee heißen (siehe Skizze).
Der Trabrennverein, einst einer der größten Veranstalter von Trabrennen, hatte 2010 dicht gemacht.
Rund um das Gewässer ist ein Wohnquartier (maximal vier Etagen, 1.100 Wohneinheiten) geplant. Außerdem eine Schule, Handel, eine Uferpromenade und ein Abenteuermarkt. Für die Umsetzung des Projekts auf dem 39 Hektar großen Gelände sind zehn bis 15 Jahre eingeplant.
Nur noch eine Frage der Zeit scheint auch der Fortbestand der Trabrennbahn in Dinslaken zu sein. Inzwischen werden dramatisch weniger Trabrennen durchgeführt als zu Glanzzeiten. Pläne für eine Umgestaltung liegen bereits vor.
Quelle der Skizze: Stadt Recklinghausen