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Stuttgart: Ex-Essener Janßen übernimmt für Luhukay

Nach Rücktritt des niederländischen Trainers beim Erstliga-Absteiger.

Zweitligist VfB Stuttgart muss sich nach dem plözlichen Rücktritt von Jos Luhukay (Foto) einen neuen Trainer suchen. Damit zog der 53-jährige Niederländer die Konsequenzen aus den jüngsten Streitigkeiten mit Sportvorstand Jan Schindelmeiser. Außerdem war der Trainer von Aufsichtsrats-Vize Wilfried Porth öffentlich „gerüffelt“ worden („Er soll sich auf das konzentrieren, wofür wir ihn geholt haben“).

Luhukay, der während seiner Karriere schon für den KFC Uerdingen 05, den 1. FC Köln, den SC Paderborn 07, Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC gearbeitet hatte, war beim Bundesliga-Absteiger erst seit Saisonbeginn im Amt.

Luhukay hat den VfB gebeten, seinen bis 2019 laufenden Vertrag aufzulösen. Dies teilte Luhukays Dortmunder Anwalt Markus Buchberger (früher Vorstands- und Aufsichtsratmitglied bei Rot-Weiss Essen) dem Sportinformationsdienst (SID) in Neuss mit. Luhukay werde „keinerlei Abfindung verlangen“, hieß es.

Der VfB Stuttgart hat die Trennung inzwischen auch offiziell bestätigt, spricht von einer „einvernehmlichen Beendigung der Zusammenarbeit“.

Vorerst hat der bisherige Co-Trainer Olaf Janßen (früher Sportlicher Leiter bei Rot-Weiss Essen) die Trainingsleitung übernommen. Der 49-jährige Ex-Profi (unter anderem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt) bereitet das Team gemeinsam mit Andreas Hinkel (Co-Trainer U 23) und Heiko Gerber (Cheftrainer U 17) auf das Auswärtsspiel in Kaiserlautern am Samstag ab 13 Uhr vor.

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