Außenseiterin Lipari siegt vor Stallgefährtinnen Memel und Nella Di Roma.
Einen alles andere als alltäglichen Erfolg feierte der Mülheimer Galopper-Trainer Jens Hirschberger (Foto) am Sonntag auf der Rennbahn im Krefelder Stadtwald. In einem mit 10.500 Euro dotierten Rennen („Preis vom Lindenhof Berlin“) belegten drei von Hirschberger am Raffelberg trainierte Pferde die ersten drei Plätze.
Es triumphierte überraschend die vierjährige Stute Lipari, geritten von Andreas Helfenbein (Köln), zum Totokurs von 206:10. Auf Rang zwei folgte die ebenfalls vierjährige Stute Memel (93:10) mit Hirschbergers Stalljockey Alexander Pietsch (Köln) knapp vor der dreijährigen 226:10-Außenseiterin Nella Di Roma mit Michael Cadeddu (Mülheim) im Sattel. Durch den Dreifachsieg verdienten Hirschbergers Schützlinge in diesem Rennen 9.400 der insgesamt 10.500 Euro. Die Dreierwette zahlte 20.011 Euro auf der Basis von zehn Euro Einsatz.
Nicht so gut wie erhofft schnitt dagegen der dreijährige Hengst Capitano (124:10) aus dem Hirschberger-Stall in dem mit 55.000 Euro dotierten Niederrhein-Pokal ab. Mit Alexander Pietsch im Sattel kam Capitano nicht über Rang zehn hinaus. Es siegte die vierjährige Stute Amazona (78:10), trainiert von Jean-Pierre Carvalho (Bergheim) und geritten von Andreas Helfenbein (Köln).