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Schonnebeck: Engelberg mit neun Stichen genäht

Erinnerungen an Lienen: Bein aufgeschlitzt.

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Der Tabellendritte SpVg Schonnebeck musste den 4:1-Auswärtssieg im Derby beim ETB Schwarz-Weiß Essen in der Oberliga Niederrhein teuer bezahlen. Verteidiger Leon Engelberg wurde bei einem Zweikampf so schwer verletzt, dass er minutenlang auf dem Platz behandelt werden musste. Mit Blaulicht wurde der 19-Jährige ins Krankenhaus gefahren. „Leon hatte sich oberhalb des Knies eine tiefe Fleischwunde zugezogen, die später mit neun Stichen genäht wurde“, berichtet Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies (Foto) gegenüber MSPW . „Sofort fühlte ich mich an das Foul, das 1981 an Ewald Lienen begangen wurde, erinnert“, beschreibt Tönnies die Szene. Dem heutigen Trainer des FC St. Pauli, der damals für Arminia Bielefeld spielte, wurde in einem Zweikampf von Werder Bremens Abwehrspieler Norbert Siegmann der Oberschenkel „aufgeschlitzt“. Folge war eine klaffende, 25 Zentimeter lange Wunde am rechten Oberschenkel, die schlimmen Bilder schrieben Bundesliga-Geschichte. „Zum Glück wurde Leons Knochen nicht in Mitleidenschaft gezogen. Er muss in den nächsten drei Wochen eine Schiene tragen, darf das Knie nicht anwinkeln, sonst reißen die Nähte“, sagt Tönnies.

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