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Galopp: Mülheimer Trainer Bruce Hellier jubelt in Dortmund

Giolino siegt beim Sandbahn-Start in Wambel als 126:10-Außenseiter.hellier-bruce
Die internationalen Gäste waren am ersten Renntag der Wintersaison 2016/2017 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel besonders erfolgreich. Gleich vier der sieben Prüfungen wanderten ins Ausland. Die Gäste ließen sich auch von den zum Teil stürmischen äußeren Bedingungen, die für eine kurze Unterbrechung sorgten, nicht beirren. Der niederländische Trainer Lucien van der Meulen gewann mit All Percy (59:10) und Alshazah (64:10) gleich zwei Prüfungen. Besitzertrainer Christian Wolters holte mit Sea Vision (42:10) ein weiteres Rennen in die Niederlande. Außerdem sicherte sich der tschechische Gast Iraklin (84:10) mit großem Speed den „Preis von Wambel“, eine Sprinterprüfung über 1.200 Meter.

Der sportliche Höhepunkt zum Auftakt der Dortmunder Sandbahn-Rennen blieb aber im Lande: Der von Ester Ruth Weißmeier (Sonsbeck) gerittene fünfjährige Wallach Giolino gewann das mit 7.500 Euro dotierte sportliche Hauptereignis („Preis der Sandbahnsieger“) über 1.800 Meter von der Spitze aus. Der 126:10-Außenseiter wehrte die Angriffe von Meerwind und All Of The Lights ab und bescherte dem Mülheimer Trainer Bruce Hellier (Foto) einen Volltreffer.

Die Familie Weißmeier spielte auch beim ersten Gewinner der neuen Dortmunder Sandbahn-Saison eine entscheidende Rolle: Der von Regine Weißmeier (Sonsbeck) vorbereitete sechsjährige Wallach Quietude (88:10) siegte hoch überlegen mit Falk Marian Weißmeier im Sattel.

Ein eher gebrauchter Abend war es für Filip Minarik. Zuerst verpasste der Kölner wegen eines Staus den ersten Ritt. Anschließend sprang nicht mehr als ein zweiter und ein dritter Rang heraus. Da allerdings auch Alexander Pietsch (Köln/Mülheim) nicht punkten konnte, bleibt Minarik im Jockey-Championat deutlich vorne.

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