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Völler verurteilt Farbbeutelwurf auf Leipzig-Bus

Leverkusens Sportdirektor äußerte sich nach dem 2:3 am Freitagabend.

Rudi Völler

Nach der Bundesligapartie zwischen Bayer 04 Leverkusen und Aufsteiger RB Leipzig (2:3) war vor allem eines Gesprächsthema: Der Farbbeutelwurf einer Gruppe von Personen auf den an einer Ampel stehenden Mannschaftsbus der Leipziger.

Auch, wenn niemand zu Schaden gekommen ist und der Bus während der Begegnung bereits gereinigt wurde, sprach Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler (Foto) nach Abpfiff Klartext: „Das war nicht in Ordnung. Wir verurteilen das.“ Auch Geschäftsführer Michael Schade äußerte sich: „Die Aktion ist peinlich, respektlos und unsportlich. Wir haben uns sofort bei den Verantwortlichen von RB Leipzig entschuldigt und jede Form der Unterstützung angeboten, unter anderem die Bereitstellung eines anderen Busses. Gott sei Dank war das nicht mehr notwendig. Solche Aktionen haben nichts mit Fußball und normalen Fan-Protesten zu tun.“ Leverkusen wird sich jetzt darum bemühen, die Identität der vermummten Täter zu ermitteln.

Durch den Auswärtssieg in Leverkusen kletterte der Liganeuling aus Leipzig erstmals in der Bundesligageschichte vorübergehend auf Platz eins. Der FC Bayern München kann aber mit einem dreifachen Punktgewinn im Topspiel bei Borussia Dortmund am heutigen Samstag ab 18.30 Uhr wieder an RB vorbeiziehen.

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