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S04-Manager unterstreicht die Bedeutung des Nachwuchsteams.
Bei der offiziellen Vorstellung von Ex-Bundesligaprofi und Nationalspieler Gerald Asamoah als Manager der U 23 des Erstligisten FC Schalke 04 betonte S04-Manager Christian Heidel (Foto), wie wichtig der Regionalliga West-Unterbau für die „Königsblauen“ ist. „Alles, was unterhalb der Profimannschaft geleistet wird, ist extrem wichtig und fast lebensnotwendig für einen Verein. Die Talente müssen gefördert werden. Und diese Förderung hört nicht bei der U 19 auf, sondern bei der U 23. Das ist und bleibt und für mich die letzte Ausbildungsstufe. Ich bin ein klarer Gegner der Strategie, die viele Klubs mit der Abmeldung der eigenen U 23 fahren“, so Heidel im Gespräch mit MSPW.
Dass die U 23 dem 53-Jährigen so am Herzen liegt, hat auch mit seiner Vergangenheit beim FSV Mainz 05 zu tun. Zu seinen Anfangszeiten in Mainz war Heidel für die U 23 des FSV verantwortlich. Damals spielte der FSV-Nachwuchs in der 11. Liga. Jetzt gehört die Mainzer U 23 zu den besten U 23-Teams Deutschlands. Zusammen mit dem SV Werder Bremen ist Mainz der einzige Verein mit einer U 23 in der 3. Liga.
Auch für die Schalker U 23 wünscht sich Heidel mittelfristig den Sprung in die 3. Liga: „Mittelfristig ist das auf jeden Fall eine Option und für unsere Talente sehr interessant. Es ist schon eine andere Erfahrung, wenn du vor 20.000 Zuschauern gegen große Traditionsvereine spielst. Derzeit sollten wir über die 3. Liga aber noch nicht nachdenken. Wir stehen in der 4. Liga gerade so über dem Strich. Außerdem ist auch infrastrukturell noch einiges zu tun. Die Arbeiten am neuen U 23-Stadion laufen auf Hochtouren.“
