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Oberliga Niederrhein: Trio muss TuRU verlassen

Dertwinkel, Meyer und Radojewski nicht mehr für Düsseldorf im Einsatz.turu-duesseldorf

TuRU trennt sich von Trio: Patrick Dertwinkel, Marco Meyer und Lutz Radojewski spielen in den Planungen von TuRU Düsseldorf, aktuell Tabellenneunter in der Oberliga Niederrhein, keine Rolle mehr. Dertwinkel, der neben seinem Studium immer wieder Rückschläge durch Verletzungen hinnehmen musste, hatte von sich aus um eine Vertragsauflösung gebeten. Mittelfeldspieler Marco Meyer sollte sich über die zweite Mannschaft für höhere Aufgaben empfehlen, schaffte aber nicht den Sprung. Sommerneuzugang Lutz Radojewski, der zuletzt beim Ex-Zweitligisten TuS Koblenz unter Vertrag stand, wird künftig nicht mehr in der Oberliga eingesetzt. „Die Chemie hat einfach nicht gestimmt. Lutz fühlte sich zu Höherem berufen und nahm keine Ratschläge an“, redert TuRu-Trainer Frank Zilles gegenüber FUSSBALL.DE Klartext. Für das kommende Derby am Sonntag (ab 14.15 Uhr) beim SC Düsseldorf-West muss Zilles außerdem ohne Kapitän Philip Lehnert (Syndesmosebandanriss) und Mittelfeldspieler Robert Norf (Mittelfußbruch) planen. Beide werden voraussichtlich erst wieder im neuen Jahr zum Einsatz kommen.

„Hupi“ macht Abflug: Nach nur fünf Partien muss der SV Germania Schöneiche aus der NOFV-Oberliga Nord erneut auf Trainersuche gehen. Ronny „Hupi“ Huppert, mit einjähriger Unterbrechung seit 1994 in Schöneiche als Spieler aktiv, folgte erst Ende September auf das Duo Dirk Bastian und Christian Schröder. Nach fünf Partien ohne Sieg (zwei Remis/drei Niederlagen) teilte der Germania-Vorstand dem 42-jährigen Huppert mit, dass sich der Verein zur Winterpause einen neuen Trainer suchen wird. Die Konsequenz: „Hupi“ warf hin, stellte sein Amt zur Verfügung. Bereits in der Partie beim SV Lichtenberg 47 (0:0) saß deshalb Interimstrainer Stephan Gill auf der Bank. Aktuell rangiert die Germania mit neun Zählern aus 13 Partien auf dem möglichen Abstiegsplatz 14. Seit sieben Spielen wartet Schöneiche auf einen Sieg.

Erst Blitz-Doppelpack – dann Rot: Eutin 08 ist in der Schleswig-Holstein-Liga aktuell das Maß aller Dinge. Der Tabellenführer, trainiert von Hans-Friedrich „Mecki“ Brunner, hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand und sich dennoch bereits acht Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Flensburg 08 herausgespielt. Beim jüngsten 7:1-Kantersieg gegen SV Frisia 03 Risum-Lindholm wurde Mittelfeldspieler Rico Bork zum „tragischen Helden“. Innerhalb nur von 60 Sekunden schnürte der 21-Jährige einen Doppelpack zur 2:0-Führung. In der Schlussphase ließ sich Bork jedoch gegenüber seinem Gegenspieler zu einer Beleidigung hinreißen und sah von Schiedsrichter Matz Lennart Simon (Kiel) die Rote Karte.

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