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RWE gewinnt Derby gegen Oberligist SpVg Schonnebeck nach Verlängerung 2:0.
Titelverteidiger Rot-Weiss Essen steht erneut im Halbfinale um den Niederrheinpokal. Im Stadtduell gegen den Oberliga-Tabellenzweiten SpVg Schonnebeck setzte sich der West-Regionalligist allerdings erst nach Verlängerung knapp 2:0 (0:0, 0:0) gegen den Nachbarn durch. Die Mittelfeldspieler Kasim Rabihic (108.) und Kapitän Benjamin Baier (120.) erlösten die RWE-Fans unter den 3.270 Zuschauern an der Hafenstraße.
Bereits zuvor hatten Drittligist MSV Duisburg (6:0 bei TuRU Düsseldorf) und RWE-Ligakonkurrent Wuppertaler SV (2:0 beim SC Düsseldorf-West) die Runde der letzten vier Vereine erreicht. Der vierte Halbfinal-Teilnehmer wird zwischen dem VfB 03 Hilden und Rot-Weiß Oberhausen ermittelt (Termin noch unklar).
„Riesenkompliment an die Truppe, die ein klasse Spiel abgeliefert hat. Schade, dass es nicht zum Elfmeterschießen gekommen ist“, sagte Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies: „Wir waren der moralische Sieger, der halbe Stadtteil war auf den Beinen.“
RWE-Trainer Sven Demandt meinte: „Wir haben es in der ersten Halbzeit verpasst, ein Tor zu erzielen. Danach ist es von Minute zu Minute schwieriger geworden. Unter dem Strich ist aber allein das Weiterkommen entscheidend. Außerdem sollten wir bei aller Kritik nicht vergessen, dass die Mannschaft in den letzten 14 Pflichtspielen nur einmal verloren hat.“
