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RWE: Wuppertaler SV kommt zum Traditionsduell

Essens Trainer Sven Demandt baut auf Youngster Timo Becker und Nico Lucas.rwe-fans
Seit fünf Spieltagen oder Mitte Oktober wartet der Wuppertaler SV in der Regionalliga West auf einen Sieg, rutschte von Rang vier auf acht. Dennoch tritt der Aufsteiger am Sonntag ab 15.30 Uhr in guter Stimmung zum Traditionsderby bei Rot-Weiss Essen an. „Hätte mir im Sommer jemand gesagt, dass wir kurz vor der Winterpause zwölf Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone haben, hätte ich das sofort unterschrieben“, sagt WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker und MSPW, bemängelt nur, dass „wir uns in den letzten Wochen nicht für unseren Aufwand belohnt haben“. An der Hafenstraße sieht Vollmerhausen sein Team als „klaren Außenseiter, aber nicht chancenlos“. Er muss auf Peter Schmetz (Gelbsperre), Davide Leikauf, Emre Bayrak (beide Schambeinentzündung) und den Ex-Essener Said Harouz (Meniskus) verzichten.

Bei den Essenern löste dagegen selbst eine Erfolgsserie von neun Ligaspielen ohne Niederlage (vier Siege, fünf Remis) bei den treuen Fans nicht gerade Euphorie aus. Zu groß erscheint der Abstand zur Spitze (zwölf Punkte), zu selten lieferte das Team überzeugende Auftritte ab. „Unter dem Strich spielen wir nach dem Fast-Abstieg vor einem halben Jahr bisher eine ordentliche Saison. Wir suchen aber manchmal noch die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive“, so RWE-Trainer Sven Demandt.

Die über weite Strecken starke Leistung beim 2:1-Auswärtssieg in Bonn macht dem Ex-Profi allerdings Mut, dass es weiter aufwärtsgeht. Gut möglich, dass Demandt deshalb derselben Startelf vertraut und der Ex-Wuppertaler Dennis Malura (zuvor Rechtsverteidiger) erneut auf der Rechtsaußenposition zum Einsatz kommt. Auch die 19-jährigen Eigengewächse Timo Becker und Nico Lucas dürften erneut das Vertrauen bekommen.

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