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Ex-Düsseldorfer Klaus Allofs verlässt VfL Wolfsburg

Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet.

Jetzt ist es offiziell: Bundesligist VfL Wolfsburg und Klaus Allofs beenden ihre Zusammenarbeit. Das ist – laut offizieller Vereinsmitteilung – das „Ergebnis einer Situationsanalyse, die das Präsidium des Aufsichtsrats vorgenommen hat, sowie von Gesprächen mit dem Geschäftsführer Sport und Kommunikation“.

Dr. Francisco Javier Garcia Sanz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: „Nach eingehender Analyse in den letzten Wochen haben wir uns dazu entschlossen, auf seiner Position angesichts der aktuell schwierigen sportlichen Situation einen Neuanfang zu machen. Dieser Schritt war reiflich überlegt, ist uns aber aufgrund der Leistungen von Klaus Allofs für den Verein und unseres guten persönlichen Verhältnisses zu ihm nicht leichtgefallen. Doch gerade vor dem Hintergrund des akuten Abstiegskampfes galt es, eine Entscheidung für die Zukunft des VfL Wolfsburg zu treffen.“

Klaus Allofs: „Es ist für mich persönlich ein trauriger Tag. Nach intensiven Gesprächen sind wir zum Wohl des VfL Wolfsburg zu dieser Entscheidung gekommen. Es war mir eine große Ehre, für den VfL arbeiten zu dürfen.“

Der 60-Jährige Allofs führte den DFB-Pokalsieger von 2015 seit November 2012. Zuvor hatte der Europameister von 1980 und Ex-Profi von Fortuna Düsseldorf und des 1. FC Köln 13 Jahre lang als Manager beim norddeutschen Ligarivalen Werder Bremen gearbeitet.

Allofs wird unter anderem angelastet, den Kader des Tabellen-15. falsch zusammengestellt zu haben. Im Oktober hatte er bereits Trainer Dieter Hecking von seinen Aufgaben entbunden und durch den bisherigen U-23-Coach Valerien Ismael ersetzt.

Der Aufsichtsrat übertrug VfL-Geschäftsführer Wolfgang Hotze die Aufgabe des Sprechers der Geschäftsführung. Olaf Rebbe bleibt als Leiter Sport weiterhin verantwortlich für die Belange rund um Trainerstab und Mannschaft.

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