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Galopp: Filip Minarik zum dritten Mal Champion

Kölner Jockey (65 Siege) nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.

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Für Filip Minarik (Foto) sind in dieser Saison aller guten Dinge drei: Zum dritten Mal nach 2005 und 2011 wird der Kölner Jockey mit tschechischen Wurzeln deutscher Jockey-Champion. Schon vor dem Renntag am Donnerstag in Neuss hatte Minarik 65 Siege auf seinem Konto und ist damit nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. Der Niederländer Adrie de Vries und Titelverteidiger Alexander Pietsch (Köln/Mülheim), der in Neuss einmal erfolgreich war (mit dem 30:10-Favoriten Mister Spock im sportlichen Hauptereignis um 7.500 Euro), liegen mit jeweils 58 Treffern gemeinsam auf Rang zwei. De Vries reitet aktuell allerdings im Nahen Osten reitet und kann deshalb nicht mehr punkten.

Bei den Trainern ist die Entscheidung zugunsten von Markus Klug (Köln-Heumar/69 Siege) gefallen, der Andreas Wöhler (Gütersloh/60) und Peter Schiergen (Köln/56) auf die nächsten Plätze verweist. Schiergens Sohn Vinzenz gewinnt mit 21 Treffern deutlich das Amateurreiter-Championat. Rang zwei belegt mit großem Abstand der Niederländer Roy van Eck (fünf Siege).

Bei den Züchtern hat das Gestüt Fährhof (Sottrum) mit einer Gewinnsumme von 756.415 Euro die Nase vorn, Zweiter wird das Gestüt Röttgen (Köln-Heumar) mit 603.510 Euro. Gewinnreichster Besitzer ist Darius Racing (Dr. Stefan Oschmann/Würzburg) mit 666.000 Euro. Oschmann gehört unter anderem Derbysieger Isfahan. Am Donnerstagabend gewann noch die dreijährige Stute What Goes Around als 110:10-Außenseiterin in Neuss für Darius Racing, bescherte Stefan Oschmann damit eine weitere Prämie von 3.000 Euro. Das Gestüt Wittekindshof (Rüthen) aus dem Besitz des langjährigen Dortmunder Rennvereinspräsidenten Hans-Hugo Miebach belegt mit 478.950 Euro Rang zwei.

Die Saison endet Dienstag (27. Dezember) in Dortmund. Dort findet auch die Championatsehrung statt.

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