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TSG Sprockhövel: Abstieg wäre kein Beinbruch

Geschäftsführer André Meister hat einiges zu tun.

Andrius Balaika, Trainer, TSG Sprockhövel, Regionalliga 2016/17

Einen Frühstart in die Vorbereitung hat Schlusslicht TSG Sprockhövel hingelegt. Als einer der ersten West-Regionalligisten nahm die Mannschaft von Trainer Andrius Balaika (Foto) das Training auf. Derzeit sollen in schweißtreibenden Einheiten die konditionellen Grundlagen gelegt werden. Grund für den frühen Start in das neue Jahr: Schon am 4. Februar steht das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Im Viertelfinale des Westfalenpokals gastiert die TSG beim Oberligisten FC Brünninghausen. Eine Woche später geht das Nachholspiel beim SC Verl über die Bühne.

Die erste Hinrunde der Vereinsgeschichte in der Regionalliga West verlief nicht nach Wunsch. Nach 19 Partien hat die TSG zehn Zähler auf dem Konto, ist Schlusslicht und hat elf Punkte Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz. „Mit Ausnahme der beiden 0:5-Niederlagen gegen die beiden Kölner Mannschaften waren wir nie völlig chancenlos. Unser Ziel ist es, eine solide Rückrunde zu spielen. Was dabei herauskommt, muss man dann sehen“, sagt Geschäftsführer André Meister im Gespräch mit dem kicker. „Wir können die Tabelle dabei sehr wohl lesen. Wenn es uns treffen sollte, ist das für die TSG kein Beinbruch. Ich garantiere, dass wir sofort wieder aufstehen.“

Bis zum Brünninghausen-Spiel wird sich der Kader noch auf einigen Positionen verändern. Schon jetzt geben sich Gastspieler die Klinke in die Hand. „Wir suchen nach jungen und hungrigen Spielern, die uns in der Regionalliga verstärken“, betont Meister. Bereits unterschrieben hat der 20-jährige Mittelfeldspieler Mark Murai (zuletzt Dunaújváros/Ungarn).

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