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Ex-Leverkusener Wollscheid: Darum Liga vier

Abwehrspieler hat sich vorerst für Regionalliga entschieden.


Vor ziemlich genau fünf Monaten stand Ex-Nationalspieler Philipp Wollscheid noch für den Bundesligisten VfL Wolfsburg in der Partie beim SV Werder Bremen (1:2) in der Startformation. Seitdem kam der 27-jährige Innenverteidiger allerdings zu keinem Einsatz mehr, gehörte meist nicht einmal zum Kader der Mannschaft von VfL-Cheftrainer Valerien Ismael. Künftig kickt Wollscheid zunächst einmal für die U 23 in der Regionalliga Nord – und zwar auf eigenen Wunsch.

Im aktuellen FUSSBALL.DE -Interview spricht Wollscheid über die Gründe für seinen Schritt in die U 23 sowie seine Zeit bei Bayer 04 Leverkusen, Mainz 05 sowie dem englischen Erstligisten Stoke City, bei dem der Leihspieler des VfL Wolfsburg immer noch unter Vertrag steht.

FUSSBALL.DE: Sie waren zuletzt noch angeschlagen, verpassten deshalb das 2:0 gegen die U 23 des FC St. Pauli. Wann sind Sie erstmals für die U 23 der „Wölfe“ in der Regionalliga Nord am Ball, Herr Wollscheid?

Philipp Wollscheid: Ich hoffe, dass es in der Partie beim VfB Lübeck am Samstag mit meinem Einstand klappt. Bereits seit Sonntag bin ich wieder im Training. Ich fühle mich fit und freue mich darauf, endlich wieder auf dem Platz zu stehen.

Sie galten vor einigen Jahren als großes Abwehrtalent, wechselten zu Bayer 04 Leverkusen und wurden unter Joachim Löw Nationalspieler. Wie haben Sie diese Zeit in Erinnerung?

Wollscheid: Es war sicher eine aufregende Phase, in der ich viele schöne Momente erleben durfte. Ich lebe aber im Hier und Jetzt und schwelge nicht in Erinnerungen.

Später waren Sie bei Bayer nicht mehr glücklich, ließen sich an den FSV Mainz 05 und später an den englischen Erstligisten Stoke City ausleihen. Warum?

Wollscheid: Ich war mit meiner Rolle in der Mannschaft unzufrieden. Ich gehörte zwar zum Stammpersonal und bestritt über 20 Pflichtspiele. Aber in den entscheidenden, wichtigen Spielen bekam ich nicht das Vertrauen. Das war für mich nicht in Ordnung, ich wollte wieder häufiger spielen. Dafür musste ich mir einen neuen Verein suchen. Auf den letzten Drücker klappte es mit dem Wechsel nach Mainz.

Aber dort kamen Sie kaum zum Einsatz …

Wollscheid: Das stimmt – obwohl mir in den Gesprächen klar gesagt wurde, dass auf mich gesetzt wird. Mainz wollte mich unbedingt haben. Doch als ich dann beim FSV war, schenkte mir der Trainer kein Vertrauen und ich kam nie wirklich zum Zug.

Lesen Sie das komplette Interview auf FUSSBALL.DE.

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