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Wuppertaler SV: Neuzugänge schlagen ein

Yordi Teijsse, Jan Holldack und Andreas Ivan heben die Qualität an.
Drei Spiele, drei Siege, 13:3 Tore, Tabellenplatz vier: Für den Aufsteiger Wuppertaler SV hätte der Start in das Fußballjahr 2017 besser kaum laufen können. Nach dem jüngsten 4:1 bei Abstiegskandidat Rot Weiss Ahlen stehen 36 Zähler aus 22 Partien zu Buche. Die Abstiegsplätze sind überaus komfortable 15 Punkte entfernt. Den Haken hinter dem ersten Saisonziel „Klassenverbleib“ will Sportdirektor und Ex-Profi Manuel Bölstler (Foto) aber noch nicht setzen. „Den machen wir, wenn wir die Marke von 42 Zählern erreicht haben“, sagt der 33-Jährige im Gespräch mit dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW.

Bei der aktuellen Formkurve der Bergischen dürfte es bis dahin allerdings nicht mehr allzu lange dauern. Besonders die drei Winterzugänge Yordi Teijsse, Jan Holldack und Andreas Ivan haben die Qualität der Wuppertaler noch einmal spürbar angehoben und treten regelmäßig auch als Torschützen in Erscheinung. Das Trio erzielte insgesamt sechs der 13 WSV-Treffer nach der Winterpause. In Ahlen trug sich Ivan, von Ligakonkurrent Rot-Weiss Essen gekommen, mit seinen Premierentoren doppelt in die Torschützenliste ein.

„In der gesamten Mannschaft sehen wir eine positive Entwicklung. Die Handschrift unseres Trainers Stefan Vollmerhausen ist dabei klar erkennbar. Woche für Woche kommen wir einen Schritt weiter“, lobt Bölstler. „Die drei Neuen haben dabei noch einmal für einen zusätzlichen Qualitätsschub gesorgt. Wir befinden uns ohne Zweifel auf dem richtigen Weg.“

Auf einem guten Weg ist der WSV auch im Niederrheinpokal. Die Wuppertaler stehen im Halbfinale und sind nur noch zwei Schritte von der DFB-Pokalhauptrunde entfernt. In den nächsten Tagen findet die Auslosung statt. Im Topf sind neben Drittliga-Tabellenführer MSV Duisburg (wäre schon als Vierter der 3. Liga automatisch über die Liga für den DFB-Pokal qualifiziert) auch die Ligakonkurrenten Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen. Bölstler: „Mein Traumlos wäre ein Heimspiel gegen Essen.“ Im Vorjahr hatte der WSV das Finale an der Hafenstraße gegen RWE 0:3 verloren.

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