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Traben: HVT mit Nennungsergebnis unzufrieden

So genannte Zirkelrennen 2017 mit „äußert schwachen“ Anmeldezahlen.
Für die so genannten „Zirkelrennen 2017“ im deutschen Trabrennsport war jetzt Nennungsschluss. Dabei handelt es sich um gut dotierte Jahrgangs-Prüfungen (Gesamtrennpreisvolumen von mehr als 600.000 Euro), für die allerdings vorab Einsätze von den Besitzern gezahlt werden müssen.

Bei den Zweijährigen wurden insgesamt 87 Pferde genannt. Im letzten Jahr waren es noch 161. Der Traber-Dachverband HVT (Berlin) schreibt selbst in einer offiziellen Stellungnahme von einem „äußerst schwachen Resultat“. Immerhin: Bei den Dreijährigen ist das Ergebnis mit 154 (im Vergleich zu 170) Nennungen dagegen nur wenig schlechter ausgefallen.

Als „nicht zufriedenstellend“ bezeichnete der HVT das Ergebnis bei den Vier- bis Fünfjährigen. Lediglich 56 Nennungen (Vorjahr 107) gingen in der Hauptstadt ein. Damit sei die Zirkelserie in ihrer geplanten Form nicht durchzuführen. Dabei hatten im letzten Jahr laut HVT-Mitteilung insgesamt rund 900 Pferde dieser Alterskategorie am Renngeschehen auf deutschen Bahnen teilgenommen.

Der Verband entschied deshalb, die Rennen neu auszuschreiben und Nachnennungen zu ermöglichen. Um für zusätzliche Attraktivität zu sorgen, sollen die Dotierungen der Stutenläufe auf das Niveau der Prüfungen für Hengste und Wallache angehoben werden.

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