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VfB Stuttgart: Trennung von Kevin Großkreutz fix

Langjähriger Profi von Borussia Dortmund löst Vertrag auf.


Ex-Nationalspieler Kevin Großkreutz (Foto) gehört nicht mehr zum Lizenzkader des VfB Stuttgart, hat seinen Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Damit zog der Verein die Konsequenzen aus einer Schlägerei, in die der langjährige Profi von Borussia Dortmund in der Nacht von Montag auf Dienstag verwickelt worden war. Dabei hatte Großkreutz Verletzungen am Kopf erlitten und musste zwischenzeitlich in einer Klinik behandelt werden (MSPW berichtete).

Der Zweitligist hat sich mit Großkreutz nun auf eine einvernehmliche Trennung verständigt. Der gebürtige Dortmunder Großkreutz war im Januar 2016 von Galatasaray Istanbul zum VfB gewechselt und hatte seitdem für die Schwaben 26 Ligaspiele (davon zehn in der Bundesliga) bestritten.

„Die Vorgänge konnten aus Sicht des VfB Stuttgart nicht folgenlos bleiben. Gerade die Spieler der ersten Mannschaft haben eine besondere Vorbildfunktion für den Verein im Allgemeinen und unsere Jugendspieler im Besonderen“, so VfB Sportvorstand Jan Schindelmeiser.

VfB-Cheftrainer Hannes Wolf: „Nach den Vorkommnissen ist die Beendigung der Zusammenarbeit mit Kevin der einzige logische Schritt. Das ist für uns alle keine einfache Situation. Dennoch ist es jetzt wichtig, dass wir die unmittelbare Zukunft für den VfB gestalten und uns schnellstmöglich und bestmöglich auf das schwierige Spiel in Braunschweig konzentrieren.“

Kevin Großkreutz: „Ich habe einen Fehler gemacht, der mir sehr leid tut. Ich akzeptiere die Konsequenzen und bedaure, dass meine Zeit beim VfB so zu Ende geht. Ich bedanke mich bei der Mannschaft, bei den Mitarbeitern und ganz besonders bei den Fans, die mich auch in den vergangenen Tagen toll unterstützt haben.“

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