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Nach 0:2 bei Viktoria Köln wartet Kellerduell gegen Düsseldorf.
Der Ärger bei Onur Cinel (Foto), Trainer der abstiegsbedrohten Regionalliga West-Mannschaft des FC Schalke 04, über die erste Niederlage im dritten Spiel unter seiner Regie war groß. Beim Spitzenreiter Viktoria Köln gab es ein 0:2. Besonders das zweite Gegentor durch Sven Kreyer (79.) sorgte beim Nachfolger von Jürgen Luginger für Frust. „Ein einfacher langer Ball hat gereicht, damit Kreyer frei vor unserem Tor auftaucht. So ein Fehler darf uns nicht passieren – zumal die Viktoria trotz der Führung begonnen hatte, nervös zu werden“, so Cinel, zuvor Co-Trainer von Norbert Elgert bei den Schalker A-Junioren, im Gespräch mit dem Fachmagazin „kicker“ und MSPW.
Gegentor Nummer eins durch Felix Backszat hatten die Schalker bereits nach fünf Minuten kassiert. Cinel zog Konsequenzen aus einer schwachen Anfangsphase und stellte taktisch auf ein flaches 4-4-2-System um. „Danach wurde es besser. Leider fehlte in der Offensive die Genauigkeit. Positiv war, dass wir nie aufgegeben haben. Über 50 bis 60 Minuten hat vieles gestimmt. Jetzt müssen wir das über 90 Minuten zeigen.“
Weiter geht es für die Schalker am kommenden Sonntag (9. April) mit dem wichtigen Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Fortuna Düsseldorf U 23, der die „Königsblauen“ dank eines überraschenden 3:2 gegen die Dortmunder U 23 wieder unter den Strich schickte. Cinel gibt sich kämpferisch: „Die Mannschaft ist extrem gewillt, hat längst in den Modus ‚Abstiegskampf‘ geschaltet.“
