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Germania Windeck: Ex-Profi Voike muss selbst ran

Beim 0:4 gegen TSV Euskirchen saß Trainer als Spieler auf der Ersatzbank.


In der Mittelrheinliga taumelt der TSV Germania Windeck nach der 0:4-Heimniederlage gegen den TSC Euskirchen dem Abstieg entgegen. Der Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt für den Tabellenvorletzten acht Spieltage vor dem Saisonende 13 Punkte. Trainer und Ex-Profi Marcus Voike (Foto) musste wegen Personalmangels sogar selbst noch einmal die Schuhe schnüren, setzte sich auf die Ersatzbank, wechselte sich aber nicht ein.

Kapitän Jan-Frederik Göhsl (Grippe), Stellvertreter Bröhl (Leiste) und der dritte Kapitän Thomas Hombeutel, der sich im Abschlusstraining eine Zerrung zugezogen hatte, waren ausgefallen. Beim Warmmachen signalisierten außerdem Marvin Reitz (Zerrung) und Pesan Yonis (Knieprobleme), dass ein Einsatz keinen Sinn macht. „Ich habe mir deshalb noch einmal das Trikot übergestreift“, sagt Voike gegenüber FUSSBALL.DE . Nach der Verletzung von Can Celik (15./Zerrung) warf der Trainer den erst 19-jährigen Innenverteidiger Steven Weber, der morgens noch für A-Junioren 90 Minuten gespielt hatte, ins kalte Wasser. „Wir haben uns noch nicht aufgegeben, werden alles daransetzen den Rückstand aufzuholen“, gibt sich Voike kämpferisch.

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