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Rot-Weiss Essen: Dennis Malura ist wieder fit

Außenbahnspieler wird nach überstandener Knieverletzung eingewechselt.
Beim etwas glücklichen 1:0-Derbysieg des West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen gegen die U 23 des FC Schalke 04 gab Dennis Malura (Foto) nach überstandener Knieverletzung (Kapseleinriss und Bluterguss) sein Comeback. Der 32-jährige Außenbahnspieler wurde zur Pause eingewechselt.

„Es war mein erster Einsatz seit längerer Zeit. Es fühlt sich gut an, wieder auf dem Platz zu stehen“, so Malura. „Der erste Heimsieg in diesem Jahr ist ein tolles Gefühl, wir haben uns riesig gefreut. Hinten heraus wurde es nochmal eng. Aber wir haben den knappen Vorsprung gut verteidigt.“ Mit seinem zwölften Saisontreffer hatte Angreifer Marcel Platzek den ersten RWE-Heimsieg seit Mitte Dezember 2016 (1:0 gegen den Wuppertaler SV) perfekt gemacht.

Weitere Stimmen zum Spiel:

RWE-Mittelfeldspieler Timo Brauer (früher für Schalke 04 am Ball): „In der ersten Halbzeit waren wir gar nicht im Spiel, muss man ganz ehrlich gestehen. Das wurde dann in der Halbzeitpause vom Trainer angesprochen. Wir haben dann nach der Pause besser in die Zweikämpfe gefunden und mehr Kampf und Leidenschaft gezeigt. Dann machen wir das Tor, zugegeben etwas glücklich, aber wir waren deutlich besser im Spiel als in der ersten Hälfte. Die Schalker haben es gut gemacht, sind früh angelaufen. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht in die Zweikämpfe gefunden. Man kann sagen, dass es ein dreckiger Sieg war. Aber im Endeffekt ist Fußball ein Ergebnissport. Das Spiel wurde gewonnen. Deckel drauf und weiter geht’s!“

Onur Cinel (Trainer FC Schalke 04 U 23): „Wir haben über viele Spielphasen hinweg vieles sehr, sehr gut gemacht. Haben in der ersten Halbzeit gute Chancen herausgespielt, wo wir uns in gute Abschlussposition gebracht haben. Gehen dann leider torlos in die Halbzeit. Kommen dann mit der gleichen Haltung in die zweite Hälfte.  Sind dann beim Gegentor einmal unaufmerksam, dann macht Platzek das Tor. Das ist einfach seine Qualität, die er mitbringt. Taucht wie ein Phantom vorm Tor auf und macht das Ding rein. Mit der Art und Weise meiner Mannschaft bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis natürlich nicht.“

RWE-Cheftrainer Sven Demandt: „Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. In der ersten Halbzeit haben wir dafür zu wenig investiert. Da haben mir einige Dinge nicht gepasst. Das habe ich dann in der Pause angesprochen, auch etwas lauter als sonst. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt und man hat gemerkt, dass meine Mannschaft den Sieg wollte. Wir gehen dann mit etwas Glück in Führung. Hintenheraus haben wir das Ergebnis mit viel Leidenschaft ins Ziel gebracht. Wir können sicherlich besser Fußball spielen, das haben wir in den letzten Wochen bewiesen.“

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