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RL Nord: Ex-Aachener Benbennek kehrt zum TSV Havelse zurück

44-jähriger Fußball-Lehrer wird Nachfolger von Alexander Kiene.


Der zum Saisonende auslaufende Vertrag zwischen dem Nord-Regionalligisten TSV Havelse und seinem Cheftrainer Alexander Kiene wird nicht verlängert. Darauf verständigten sich Manager Stefan Pralle und Kiene in einem persönlichen Gespräch. Trotz der erfolgreichen Zusammenarbeit sahen beide Seiten die Voraussetzungen für eine weitere Verlängerung als nicht gegeben an.

Alexander Kiene war im Oktober 2015 vom Ligakonkurrenten BSV Rehden zum TSV Havelse gewechselt, für den er von 2004 bis 2006 bereits als Spieler aktiv war. Nach einem sechsten Platz in der Saison 2015/2016 belegt der A-Lizenzinhaber, der hauptberuflich als Lehrer arbeitet, mit seinem Team fünf Spieltage vor dem Saisonende derzeit sogar den dritten Tabellenplatz der Regionalliga Nord.

„Alexander hat in Havelse außergewöhnlich gute Arbeit geleistet. Die sportlichen Resultate sprechen eine deutliche Sprache. Dass wir uns nicht auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigen konnten, ist bedauerlich, doch bei auslaufenden Verträgen ist das auch ein normaler Vorgang. Ich bin sicher, dass Alexander seinen persönlich klar definierten Weg erfolgreich fortsetzen wird“, so Stefan Pralle.

Kienes Nachfolger wird einer seiner Vorgänger. Der 44-jährige Fußball-Lehrer Christian Benbennek (Foto), der bereits von 2013 bis 2015 in Garbsen tätig war, kehrt nach Stationen beim West-Regionalligisten Alemannia Aachen und beim österreichischen Erstligisten SV Ried zum TSV zurück. Er unterzeichnete in Havelse einen Vertrag bis 2019.

„Mit Christian Benbennek haben wir die perfekte Trainerlösung gefunden“, sagt TSV-Manager Pralle: „Er kennt die Emotionen des Vereins, besitzt eine außerordentliche Fachkompetenz und ist erfolgsorientiert.“ Benbennek betont: „Meine Entscheidung, zum TSV zurückzukehren, ist für mich daher ein sportliches Nachhausekommen. Die handelnden Personen verstehen es, trotz knapper Mittel professionell und erfolgreich zu arbeiten. Gemeinsam wollen wir die Mannschaft weiterentwickeln. Wichtig ist uns, dass wir das große Potential der eigenen Nachwuchsarbeit weiter bestmöglich nutzen.“

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