31-jähriger Linksverteidiger erlitt bei bitterem Pokal-Aus Ellenbogenbruch.
Für den Bundesligisten Borussia Mönchengladach ist der Traum vom DFB-Pokal-Endspiel in Berlin nach dem 6:7 im Elfmeterschießen des Halbfinales gegen Eintracht Frankfurt ausgeträumt. Im Spiel gegen die Hessen hatte sich Linksverteidiger Oscar Wendt außerdem noch schwer verletzt. Der 31-jährige Schwede zog sich einen Ellenbogenbruch zu, wird Trainer Dieter Hecking in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen.
Neben Wendt müssen die „Fohlen“ aktuell auch auf Josip Drmic (Knieprobleme), Raffael (Innenbanddehnung im Knie), Thorgan Hazard (Knieprobleme), Christoph Kramer (Innenbandteilriss im Knie), Fabian Johnson (Muskelfaserriss), Tony Jantschke (Muskelfaserriss), Marvin Schulz (Aufbautraining nach Adduktorenverletzung) und Mamadou Doucouré (Muskelverletzung im Oberschenkel) verzichten. Auch deshalb musste der erst 20-jährige Djibril Sow zum entscheidenden Elfmeter gegen die Eintracht antreten – und scheiterte an Frankfurts Torhüter Lukas Hradecky.