Zweiter Renntag des Jahres am Raffelberg am Samstag, 13. Mai.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr öffnet die Mülheimer Galopprennbahn am Samstag, 13. Mai, ihre Pforten. Sieben Rennen sind auf der Familien-Rennbahn am Raffelberg ab 14.00 Uhr geplant. Preisgelder in Höhe von rund 36.000 Euro werden ausgeschüttet. Ein Sieg auf dem 2.000 Meter-Oval lohnt sich also.
Der Andrang ist entsprechend groß. Bis zum Nennungsschluss wurden insgesamt 84 Pferde angemeldet. Zwei Prüfungen fanden mit 22 und 18 Kandidaten besonders großen Zuspruch. Auch die Mülheimer Trainer Yasmin Almenräder, Julia Römich, William Mongil (Foto), Jens Hirschberger und Bruce Hellier lassen sich die Veranstaltung vor der „eigenen Haustür“ nicht entgehen. Schließlich entfallen für ihre Pferde die stressigen und nicht gerade günstigen Transporte.
Sehr begehrt sind auch die Startplätze beim sportlichen Höhepunkt des zweiten Raffelberger Renntages in dieser Saison. In einem Sprintrennen über 1.300 Meter geht es um Prämien von 8.750 Euro. Allein an den siegreichen Besitzer werden 5.000 Euro überwiesen. Startberechtigt sind ausschließlich dreijährige sieglose Stuten.
Neun Nennungen liegen bisher für diese Prüfung vor. Unter anderem haben Spitzentrainer wie Peter Schiergen, Waldemar Hickst (beide Köln) und Jean-Pierre Carvalho (Bergheim) mögliche Starterinnen angemeldet. Der frühere Top-Jockey Andreas Suborics (Köln), der seine Trainerkarriere erst vor wenigen Monaten gestartet hatte, ist mit Areia und Bocca Regia sogar doppelt vertreten.